Düsseldorf. Zwei Täter sind in ein Düsseldorfer Geschäft eingebrochen und haben viel Schmuck gestohlen. Ein Täter wurde schnell geschnappt. Das war passiert.

Bei einem Blitzeinbruch in ein Schmuckgeschäft in Düsseldorf haben es Täter am frühen Dienstagmorgen (26. März) auf fette Beute abgesehen – und dabei großes Chaos hinterlassen. Einen Täter konnte die Düsseldorfer Polizei bereits nach kurzer Flucht schnappen, nach seinem Komplizen suchen die Beamten nun.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hebelten die zwei Täter auf der Hohe Straße in Carlstadt die Geschäftstür eines Schmuckgeschäfts auf, nachdem sie die Alarmanlage deaktiviert und das vor dem Hausflur befindliche Eisenrolltor mit einem Holzpflock verkeilt hatten. Später flüchteten die beiden Tatverdächtigen in Richtung Schwanenmarkt.

Täter hatten am Dienstag (26. März) das Rolltor eines Düsseldorfer Schmuckgeschäfts verkeilt und sind in den Laden eingebrochen.
Täter hatten am Dienstag (26. März) das Rolltor eines Düsseldorfer Schmuckgeschäfts verkeilt und sind in den Laden eingebrochen. © Polizei Düsseldorf

Bei ihrem Blitzeinbruch hinterließen sie ein Chaos im Verkaufsraum. „Schubladen waren durchwühlt, diverser Schmuck lag auf dem Fußboden und vor dem Geschäft“, so die Polizei. Der Wert des geklauten Schmucks liegt laut Schätzung im mittleren fünfstelligen Bereich.

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Durch alarmierte Einsatzkräfte konnte mithilfe einer Zeugin einer der beiden Täter auf der Poststraße/Südstraße auf einem Fahrrad flüchtend gesichtet und samt einem Teil der Beute festgenommen werden. Vom zweiten Täter fehle derzeit jede Spur, jedoch fanden die Beamten circa 90 Minuten nach der Tat nach Zeugenhinweisen eine Einkaufstüte mit dem gestohlenen Schmuck auf einem Baustellengelände an der Südstraße.

Den gestohlenen Schmuck fanden die Düsseldorfer Polizeibeamten kurz nach der Tat auf einem Baustellengelände – in einer Lidl-Tüte.
Den gestohlenen Schmuck fanden die Düsseldorfer Polizeibeamten kurz nach der Tat auf einem Baustellengelände – in einer Lidl-Tüte. © Polizei Düsseldorf

Der festgenommene 53-Jährige ist bis dato noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten und verfügt in Deutschland über keinen festen Wohnsitz. Er wird jetzt dem Haftrichter vorgeführt. Der zweite Täter war männlich und etwa 30 bis 40 Jahre alt. Er trug einen roten Kapuzenpullover und eine schwarze Hose.

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