Düsseldorf. In Düsseldorf gibt es einige Stellen im Straßenverkehr, wo es für Kinder auf dem Weg zur Schule gefährlich wird. Ein Überblick.
Die meisten Unfälle mit Personenschaden wurden im Jahr 2022 landesweit in Köln und in Düsseldorf ermittelt. Das teilte Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als Statistisches Landesamt am Montag mit. Wie aus dem Unfallatlas von IT.NRW hervorgeht, liegen einige Unfallschwerpunkte in der Landeshauptstadt auch auf Schulwegen.
Im vergangenen Jahr gab es einige Orte in Düsseldorf, an denen es laut des Unfallatlas von IT.NRW vor allem für Schulkinder besonders gefährlich wurde und vier bis sechs Mal oder häufiger Unfälle mit Personenschäden gezählt worden sind. Ein Überblick:
- Der Bereich an der Anne-Frank-Realschule an der Dorotheenstraße in Flingern
- An der Kölner Landstraße zwischen dem Werstener Kreuz und dem Provinzialplatz in der Nähe der Joseph-Beuys-Gesamtschule und dem Elly-Heuss-Knapp-Berufskolleg
- An der Oberbilker Allee, nahe der Gemeinschaftsgrundschule Stoffeler Straße
- An der Corneliusstraße/Ecke Hüttenstraße, nahe der Realschule an der Luisenstraße
- An der Hochschule Düsseldorf, Münsterstraße, zwischen S-Bahnhof Derendorf und Yorckstraße
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Weitere Unfallschwerpunkte
Zudem gibt es in Düsseldorf weitere Stellen, an denen es vermehrt zu Unfällen mit Personenschäden kam, die jedoch nicht unmittelbar als Schulweg gelten. Dazu zählen unter anderem der südliche Bereich der Rheinkniebrücke, die Berliner Allee zwischen dem Platz der Deutschen Einheit und dem Martin-Luther-Platz, der Bereich des Südrings am Südfriedhof und an der Aachener Straße sowie die Herzogstraße in Friedrichstadt. Auch die Glashüttenstraße am S-Bahnhof Gerresheim gilt als Unfallschwerpunkt in Düsseldorf.