Düsseldorf. Mitten im Feierabendverkehr haben sich Aktivisten der Letzten Generation auf die Fahrbahn der Düsseldorfer Kö geklebt. Was dahinter steckt.

Sieben Aktivisten der Klimaschutzorganisation „Letzte Generation“ haben am Freitagabend auf der Düsseldorfer Königsallee protestiert. Nach Angaben der Organisation haben sich die Aktivisten in orangen Warnwesten auf der Kö auf die Fahrbahn gesetzt, um auf die Gefahren des voranschreitenden Klimawandels aufmerksam zu machen. Die Polizei Düsseldorf konnte die Personen der Letzten Generation bestätigen. Nach wenigen Minuten sei der Einsatz wieder beendet gewesen.

Die Kö wurde als Protestort bewusst gewählt

Bei ihrem Protest hielten die Teilnehmenden Banner in oranger Warnfarbe mit den Aufschriften: „Letzte Generation vor den Kipppunkten“ hoch. Mehrere der sieben Aktivisten haben sich laut „Letzte Generation“ an der Fahrbahn und aneinander festgeklebt.

Der Ort der Aktion sei bewusst gewählt, weil „der Überkonsum der Superreichen für uns alle“ gefährlich sei, hieß es am Freitagabend in einer Mitteilung. Im Hintergrund der Protestaktion auf der Düsseldorfer Luxusmeile seien „Schaufenster jener Luxusgeschäfte zu sehen, die Düsseldorfer Durchschnittsbürgerinnen und Bürger allenfalls von außen betrachten dürfen“, so die Letzte Generation weiter.