Voerde. An der Friedrichsfelder Straße in Voerde baut die Firma Tecklenburg ein komplettes Wohnquartier. Was auf der Fläche ab jetzt gebaut werden soll.
Die erste Bodenplatte ist fertig. Im Juni hatten die Erschließungsarbeiten auf dem Gelände an der Friedrichsfelder Straße begonnen und jetzt nimmt das neue Wohnquartier schon langsam etwas Gestalt an. Schon stehen Schilder mit Hausnummern dort, wo später Häuser stehen sollen und mit der Grundsteinlegung und dem Einbringen einer Zeitkapsel stand jetzt ein wichtiger Schritt in der Ausführung des Projektes auf dem Programm.
„So zügig wie in Voerde wurde bei uns noch kein Projekt bearbeitet“, erklärte Hermann Tecklenburg, geschäftsführender Gesellschafter der Tecklenburg GmbH, die auf dem Gelände das neue Wohnquartier baut. Insgesamt sollen auf dem Gelände 78 Doppelhaushälften und sieben Mehrfamilienhäuser entstehen.
Im ersten Bauabschnitt sollen 16 Doppelhaushälften gebaut werden. Drei Haustypen mit Wohnflächen zwischen 138 und 155 m² Wohnfläche stehen zur Auswahl. Als nächstes soll dann ein Mehrfamilienhaus mit 19 Wohnungen folgen. Bereits vor Ende des Jahres soll das erste Haus als Besichtigungsobjekt für die gesamte Siedlung stehen, 2024 dann die ersten Bewohner der Siedlung in ihre Häuser einziehen.
Ein wichtiges Bauprojekt für die Stadt Voerde
Voerdes Bürgermeister Dirk Haarmann stellte bei der Grundsteinlegung die Bedeutung des Projektes für die Gemeinde heraus. „Das ist das größte Wohnbauprojekt in der Stadt Voerde in den vergangenen Jahrzehnten“, erklärte er. Der Standort an der Friedrichsfelder Straße sei dabei ideal – nicht nur wegen der Nähe zum Bahnhof, sondern auch wegen des Angebots an Nahversorgung, Schulen und einer Kita in unmittelbarer Umgebung. „Mit dem Projekt bekommt Voerde ein modernes und lebendiges Viertel“, sagte Haarmann.
„Ich bin mir sicher, dass die zukünftigen Bewohner des Quartiers sich hier wohlfühlen werden“, erklärte der Bürgermeister weiter. Und lobte die Professionalität der Tecklenburg GmbH. „Es ist schon eine beachtliche Geschwindigkeit, mit der die Tecklenburg-Gruppe hier arbeitet.“ Denn erst am 14. September des vergangenen Jahres war der Vertrag für die Quartiers-Entwicklung unterschrieben wurden. Kein Jahr von da bis zur Grundsteinlegung ist bei Bauvorhaben nicht unbedingt üblich.
Schon jetzt spürbare Nachfrage nach dem Wohnraum
Die Schaubilder mit dem Aussehen der Häuser, möglichen Wohnungszuschnitten und auch den Einrichtungen der Wohnungen, die zur Grundsteinlegung vor Ort aufgestellt waren, zogen schon einige interessierte Blicke der Besucher an. „Das ist wirklich schön“, kommentierte eine Besucherin mit Blick auf die Schaubilder der begrünten Flachdächer der geplanten Mehrfamilienhäuser. „Man kann sich das schon richtig gut vorstellen.“
Dass das Wohnquartiert den Namen „Live Green Voerde“ trägt, passt dabei ins Konzept: Die Doppelhaushälften werden mit Wärmepumpen beheizt und sind mit der Vorrüstung für Photovoltaikanlagen ausgestattet. Die Eigentumswohnungen werden im Effizienzhausstandard ausgeführt und mit Fernwärme beheizt. Dazu sind private und öffentliche Grünanlagen geplant und ein Spielplatz im Herzen des neuen Quartiers.
Wohl auch deshalb gibt es schon einige Interessenten. „Die Hälfte der Doppelhaushälften ist bereits verkauft oder fest reserviert“, erklärte Johann Harputouglu, Projektentwickler von Tecklenburg für das Quartier bei der Grundsteinlegung für den ersten Bauabschnitt. Auch für die ersten Wohnungen sind schon Käufer gefunden.
>>>So teuer ist Wohnen im neuen Wohnquartier
Die noch verfügbaren Eigentumswohnungen im ersten Mehrfamilienhaus, die sich derzeit schon in der Vermarktung befinden, schlagen mit 159.000 Euro (37,12 m², 1-Zimmer) bis 475.000 Euro (Penthouse, 117,2 m²) zu Buche.
Auch Doppelhaushälften sind noch zu haben: im Stil „East Site“ (138 m² Wohnfläche, ca. 230 m² Grundstück) ab 430.000 Euro oder im Stil „Twins Family“ (138 m² Wohnfläche und 216 - 230 m² Grundstück) ab 438.000 Euro.
Mehr Informationen zum Projekt gibt es unter www.tecklenburg-bau.de im Internet.