Dinslaken. Joachim Kurda ist der neue Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Dinslaken. Was er sich für sein Amt in naher Zukunft alles vorgenommen hat.
Bei der Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes am vergangenen Samstag gab der bisherige Vorsitzende Rainer Hagenkötter nach sechs Jahren den Posten ab und bedankte sich für das langjährige Vertrauen, das ihm die Partei entgegengebracht habe. „Es war mir eine Freude und eine Ehre. Ich hoffe, mein Nachfolger wird ebenso von euch getragen“, sagte Hagenkötter zu den anwesenden Parteimitgliedern. Die wählten mit 41 Ja-Stimmen – bei 52 Stimmberechtigten gab es acht Nein-Stimmen und drei Enthaltungen – Joachim Kurda zum neuen Vorsitzenden.
Kurda zögerte zuerst – fühlt sich jetzt aber gut vorbereitet
Als die Frage, ob er den Vorsitz übernehmen wolle, an ihn herangetragen worden sei, sei er zunächst unschlüssig gewesen, verriet Joachim Kurda, als er sich der Partei vor der Abstimmung kurz vorstellte. Als er nach ein paar Tagen zu seiner Frau gesagt habe: „Ich möchte das gerne machen“ habe seine Frau ihm geantwortet: „Das wusste ich sofort.“
Nach vielen Tassen Kaffee und vielen Informationen von seinem Vorgänger Rainer Hagenkötter fühlt Joachim Kurda sich nun gut vorbereitet für sein neues Amt. Für die Wahlkämpfe zur Europawahl 2024 sowie zur Kommunal- und Bundestagswahl 2025 möchte er ein gutes Team aufstellen. Zudem brauche es Sachkompetenz in allen Bereichen und die CDU müsse weiblicher werden. „Wir können Dinslaken voranbringen“, ist sich der neue Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes sicher.