Dinslaken. Im Dinslakener Planungsausschuss ging es um die Nutzung des Freibadgeländes in Hiesfeld. SPD; CDU und UBV setzen ihren Antrag mit Mehrheit durch.

Zahlreiche Bürger verfolgten am Montag die Sitzung des Planungsausschusses, viele davon verärgert angesichts des Antrags der SPD, CDU und UBV zum Freibad-Gelände. Danach sollte die Stadt nicht den von der DinFleg unter Beteiligung der Bürger entwickelten einen Entwurf umsetzen sondern die Stadtwerke sollten ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept vorlegen. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung sollten darin enthalten sein, betonte Sezgin Özen (SPD).

Das sagt die Bürgermeisterin

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Bürgermeisterin Michaela Eislöffel kritisierte: Der Kreis habe bereits 2019 von einem Freizeitpark abgeraten, aber genau das sollten die Stadtwerke nun entwickeln. Die Menschen hätten sich aber keinen Freizeitpark sondern „einen Erholungsraum und einen Ort an dem sie sich begegnen können gewünscht“. SPD, CDU und UBV setzten ihren Antrag mehrheitlich durch. Die Planung der DinFleg ist damit wohl vom Tisch. (aha)

Ein ausführlicher Bericht folgt