Voerde. Die Stadt Voerde kann die Asylunterkunft an der Schwanenstraße drei weitere Jahre nutzen. Das hat der Rat bei drei Nein-Stimmen entschieden.

Nun ist es entschieden: Mit deutlicher Mehrheit und ohne weitere Debatte hat der Stadtrat beschlossen, die mobile Flüchtlingsunterkunft an der Schwanenstraße bis längstens 31. August 2024 weiter zu nutzen. Nach Möglichkeit soll der maximale Verlängerungszeitraum von drei Jahren nicht ausgeschöpft werden.

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Mit der nun herbeigeführten Entscheidung, für die es drei Nein-Stimmen aufseiten der SPD gab, geht auch der Auftrag an die Stadtverwaltung einher, im Zuge der Fortentwicklung des Unterbringungskonzeptes für Geflüchtete alternative Unterbringungsformen und -standorte zu der Wohnanlage an der Schwanenstraße zu finden bzw. deren Neubau zu planen. Der dahingehend geänderte Beschlussvorschlag beruht auf einer Anregung der CDU-Fraktion. (P.K.)