Voerde. Der Mord am Bahnhof Voerde jährt sich. Eine junge Frau und Mutter war von einem ihr Unbekannten vor einen einfahrenden Zug gestoßen worden.

Ein Jahr ist es nun her, dass sich am Bahnhof Voerde ein unfassbarer, schrecklicher Mord ereignete. Eine junge Frau und Mutter war von einem ihr Unbekannten vor einen einfahrenden Zug gestoßen worden.

Im Februar dieses Jahres ließ die Stadt einen kleinen Gedenkstein am Bahnhofsaufgang anbringen – als Mahnmal, dass es hoffentlich nie wieder zu solch einer schrecklichen Tat kommen werde. Aus Respekt vor der Familie der Toten fand die Aufstellung damals im engsten Familienkreis statt.

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Für die Familie und die Freunde bedeutet dieser kleine Gedenkstein einen Ort der Erinnerung. Aber auch zahlreiche Voerder Bürger fühlen noch immer mit ihnen und legen am Gedenkstein Blumen nieder, zünden Kerzen an und verharren in einem Moment der Trauer. Sie bekunden auf diesem Weg ihr Mitgefühl für die Familie und die Freunde des Opfers.