Dinslaken. Probleme bei der Einweisung oder der Sicht von den Stellplätzen sind zu beheben. Doch die Besucher nehmen Rücksicht: „Es ist der allererste Tag“.

Einparken, zurücklehnen und das große Kino startet. Durch Corona erleben die Autokinos ihr großes Comeback und endlich ist es nach einigen Schwierigkeiten am Donnerstagabend auch in Dinslaken soweit.

Doch bevor der Mörder von Harlan Thrombey in der Krimikomödie „Knives out“ ermittelt werden kann, heißt es Anstellen für die rund 140 Autofahrer vor dem Parkplatz der Trabrennbahn. Trotz Probelauf am Vortag läuft nicht alles rund beim Team der Lichtburg. Die Scanner fehlen und es muss improvisiert werden. Nach kurzen Startschwierigkeiten hat sich das Team eingearbeitet und die Einweisung läuft normal. Bei der Generalprobe am Vortag hat man die Stellplätze eingezeichnet, auch das Ordnungsamt erscheint zweimal zur Kontrolle.

Einige Plätze müssen am Abend noch korrigiert werden

Doch einige Plätze, so wie der von Selina und Tim, müssen an diesem Abend noch korrigiert werden, teilweise stören Säulen die perfekte Sicht. Doch die Beiden kümmert das wenig: „Es ist der allererste Tag.“ Sie lieben das Autokino in Essen und freuen sich riesig, dass sie jetzt auch in Dinslaken ins Kino fahren dürfen. „Außerdem ist es großartig, dass es Popcorn gibt und wir mal raus dürfen“, sagt Tim.

Autokino an der Trabrennbahn

Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
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Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
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Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme.
Die Lichtburg zeigt die ersten Filme. © FUNKE Foto Services | Lars Fröhlich
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Und trotz einstündiger Wartezeit auf die Einfahrt bleibt die Stimmung gut. Ute und Klaus Setzerwitt warten noch aufgeregt auf die Ticketkontrolle. Sie war noch nie im Autokino und verkündet augenzwinkernd: „Wir knutschen gleich auch ein bisschen.“ Astrid Stöcker und Thomas Renartz bekommen einen Platz in der Mitte mit „fantastischer Sicht“. Sie sind gut ausgestattet, haben Snacks und Getränke dabei und sich bereits vor Filmbeginn in eine Decke eingekuschelt. „Autokino ist generell viel besser als normales Kino“, meint Astrid.

Popcorn und Nachos können zusammen mit der Kinokarte vorbestellt werden

Wer keinen eigenen Naschkram mitbringen möchte, kann Popcorn und Nachos zusammen mit der Kinokarte vorbestellen. Dies wird dann täglich im Lichtburg-Kino frisch gemacht und zur Trabrennbahn transportiert. „Das haben noch nicht alle verstanden, es kommen viele Kaufanfragen“, erzählt Maren Rudolph. Doch der Abend sei für alle eine Testphase, das Team ist überzeugt, dass es am nächsten Tag sofort rund läuft.

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Heike Griesser von der Lichtburg kann noch eine besondere Überraschung verkünden. Auf der elf mal fünf Meter großen beweglichen LED-Wand der Firma Knippix sollen in nächster Zeit noch weitere Veranstaltungen stattfinden. Unter anderem sind Auftritte von Thekentratsch, Tim Perkovic, Stefan Bauer und „Das Maaß ist voll“ geplant. Kino und Kultur, ausgestrahlt von 1.552.320 kleinen Lämpchen.

Schön, dass es doch noch mit dem Autokino in Dinslaken geklappt hat“, freut sich auch Michael Diepenbruck. Es ist eine schöne Abwechslung für ihn und seine beiden Jungs. Lennard (10) und Samuel (14) haben ihn überredet, die Sitze zu tauschen und so nehmen die beiden stolz hinter dem Steuer Platz. Mit etwas Verspätung können sich dann auch am Donnerstagabend alle zurücklehnen und die Krimikomödie mit Daniel Craig startet.

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