Hünxe. In der Nacht zu Heiligabend wurde erneut ein Schaf aus eine Herde von Kurt Opriel gerissen. Die Weide liegt neben dem Wohnhaus des Schäfers.
Eine böse Überraschung erlebte der Hünxer Schäfer Kurt Opriel am Weihnachtsmorgen, 24. Dezember. Erneut wurde eines der Schafe aus seinen Herden gerissen. Opriel vermutet, dass auch dieser Riss auf das Konto des Wolfes geht.
Schafe waren durch 1,22 Meter hohen Zaun geschützt
Erst vor wenigen Tagen wurde eines der Schafe von Opriel am Hohen Wardtweg gerissen. Diesmal schlug der Wolf - falls dieser es war - auf der Weide direkt am Wohnhaus des Schäfers an der Schwarzen Heide zu. Damit wurden schon 21 Schafe aus den Herden von Kurt Opriel getötet. Erneut waren die Tiere durch einen 1,22 Meter hohen Zaun geschützt. Die Experten des Lanuv waren noch am Heiligabend, 24. Dezember, vor Ort.
Ministerium hat Prüfung angekündigt
Nach dem letzten Riss hat das Ministerium angekündigt, vor dem Hintergrund der veränderten Gesetzeslage erneut zu prüfen, ob die Wölfin, die sich im Schermbecker Wolfsgebiet angesiedelt hat, zum Problemwolf geworden ist.