Dinslaken. Mit „Die Lichter des Friedens“ bringt das Eistheater ein besonderes Stück aufs Eis; mit farbenfrohen Kostümen, tollen Choreographien, Livegesang.
Der Bug eines Schiffes dominiert die Eisfläche in der Dinslakener Eissporthalle. Am Steuerrad des Schiffes steht Kapitän Ray Taylor (Dominik Reichelt), während hinter ihm auf einer Leinwand ein Meer aus Wellen zu sehen ist.
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Der junge Pirat, der eher ein Robin Hood der Meere sein möchte, sticht mit seiner frisch angeheuerten Mannschaft in See, um sich auf die Suche nach seinem Vater zu machen, der von einer Fahrt nicht zurückkehrte.
„Falscher Pirat“ erleichtert die Reise nicht
Dass einer der Piraten sich als orientalische Prinzessin entpuppt, die von ihrem Vater dem Sultan gesucht wird, der für ihre Rückkehr eine Belohnung ausgesetzt hat, erleichtert die Reise nicht. Und dann kommt da noch die Begegnung mit einem wundersamen Mädchen (Fabiola Richter) hinzu, das Ray um Hilfe bittet.
Der von Anja Reichelt geschriebenen Märchengeschichte folgend beginnt eine Reise durch eine bunte Märchenwelt auf dem Eis.
Hawaiimädchen bringen Piratenkapitän zu einem besonderen Schiffbrüchigen
Zuerst grüßen Hawaiimädchen den Piratenkapitän auf seiner Reise und bringen ihm zu einem besonderen Schiffbrüchigen. „Er ist einfach vom Himmel gefallen“, erklären sie ihm und Ray Taylor findet den Weihnachtsmann, der zwischen zwei Palmen auf einer Hängematte liegt und es sich gut gehen lässt, bevor er seine Unterstützung anbietet.
Es geht auf die Dracheninsel, wo der Bruder der orientalischen Prinzessin davon überzeugt werden muss, nach Hause zurückzukehren, dann in den Orient und schließlich über einen Umweg ins kunterbunt gestaltete Candyland in die Tiefsee, wo sich Ray Taylor der bösen Meereshexe in einem gefährlichen Spiel um den Weltfrieden stellen soll. Wird es ihm gelingen?
Von Filmmusik bis hin zu bekannten Weihnachtsliedern
Untermalt wird diese besondere Märchenreise von verschiedenen Musikstücken, die von Filmmusiken bis hin zu bekannten Weihnachtsliedern reichen. Dominik Reichelt und einige weitere Darsteller greifen dabei zum Mikrofon, während sie auf Schlittschuhen über die Eisfläche gleiten und singen die Lieder live für das Publikum in der Eishalle.
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Begleitet werden die Musikstücke dabei von wunderbaren Choreographien der „Kids on Ice“, die ebenfalls von Anja Reichelt ausgearbeitet wurden. So tummeln sich Feen, Wichtel, Drachen, Meerjungfrauen und andere Wunderwesen auf dem Eis. Für Szenenapplaus sorgen dabei die Solo-Eistanzeinlagen von Lena Wiewiora, die in unterschiedlichen Kostümen mit Sprüngen und Pirouetten über die Eisfläche gleitet. Dabei wechseln die Bilder auf der Leinwand und die Eishalle wird in märchenhaftes Licht getaucht.
Am Ende gibt es stehenden Applaus für die gut 200 Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen des Eismärchens. Ob das in diesem Jahr gut ausgeht, können interessierte Besucher noch am kommenden Wochenende erfahren, wenn es vier weitere Vorstellung von „Die Lichter des Friedens“ zu sehen gibt.
>> WEITERE VORSTELLUNGEN
Am Samstag, 14. Dezember gibt es um 13 Uhr und um 18 Uhr jeweils eine Vorstellung des Eismärchens zu sehen.
Am Sonntag können Zuschauer das Märchen um 12 Uhr und um 17 Uhr in der Eissporthalle Dinslaken erleben.
Weitere Informationen und Karten für die Vorstellungen gibt es im Internet unter der Adresse www.eistheater.de.