Dinslaken. Anja Reichelts Eismärchen „Die Lichter des Friedens“ feiert nächstes Wochenende Premiere in der Eissporthalle Dinslaken. Das erwartet Besucher.
Anja Reichelt ist, wie sie selbst sagt, noch immer im „Märchentunnel“. Am vergangenen Wochenende feierte ihr diesjähriges Eismärchen „Die Lichter des Friedens“ in Ratingen Premiere. Bei der Show geht es um den Piratenkapitän Ray Taylor, der auch „Robin Hood der Meere“ genannt wird. Er begibt sich auf die Suche nach seinem Vater, trifft an Heiligabend ein kleines Mädchen auf dem Meer und erlebt mit ihr eine abenteuerliche Reise.
„Die Lichter des Friedens“ stammen aus Reichelts Feder, Schlittschuhchoreographien, Kostüme und Musik hat sie unter anderem gemeinsam mit ihrer Mutter Karin Kamps und ihrem Sohn Dominik Reichelt entwickelt. „Es war so wunderschön, ich bin immer noch begeistert vom Premierenwochenende – es ist das Größte für mich, wenn ich das Ganze bei der Aufführung erstmals zusammengesetzt sehe“, erzählt sie.
Generalprobe ist am Freitag
An den beiden kommenden Wochenenden nun stehen die Aufführungen in der Dinslakener Eissporthalle an. „Da freuen wir uns natürlich schon sehr drauf“, sagt Anja Reichelt.
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Da die Premiere in Ratingen so gut geklappt habe, gebe es in dieser Woche aber eine Trainingspause. „Am Freitag gibt es dann noch mal eine Generalprobe in Dinslaken, damit wir die Abläufe in der anderen Halle üben können."
Zu einer Vorstellung kommen ganz besondere Gäste
Bei einer der Vorstellungen in Dinslaken wird es außerdem besondere Gäste geben. Wie schon im Vorjahr laden „Anja’s Kids on Ice“ auch 2019 wieder rund 30 Kinder des Friedensdorfes ein. „Wir haben dieses Mal ja ein ganz großes Thema beim Eismärchen: das Thema Frieden. Was passt denn da besser, als die Kinder des Friedensdorfes einzuladen?“
Die Kinder sollen allerdings nicht nur das Märchen sehen, die Helfer des Eismärchens haben auch Geschenktüten für sie vorbereitet. Dringend benötigte Pantoffeln seien darin, verrät Reichelt, und noch einige andere Dinge, die sie lieber noch geheim halten mag, der Überraschung wegen. „Ich habe auch die Kinder des Eis-Show gefragt, ob sie nicht noch das ein oder andere Spielzeug zuhause haben, das sie nicht mehr benötigen.“ Sie sollen weihnachtlich verpackt werden und die Kinderaugen nach der Show zum Strahlen bringen.
Strahlen, Gänsehaut und Freudentränen
Wobei das mit dem Strahlen in den Augen sicherlich schon bei der Show selbst von ganz alleine kommen wird. „Allein die Farbenpracht“, findet Reichelt, sorge bei „Die Lichter des Friedens“ dafür – genauso wie für Gänsehaut oder Tränen der Freude.
>> TERMINE, TICKETS UND TIPPS
Das Eismärchen ist am nächsten Wochenende viermal in der Eissporthalle, Am Stadtbad 1 in Dinslaken, zu sehen: am Samstag, 7. Dezember, um 13 und um 18 Uhr; am Sonntag, 8. Dezember, um 12 und um 17 Uhr. Auch das Wochenende darauf gibt es Vorstellungen: am Samstag, 14. Dezember, um 13 und um 18 Uhr, am Sonntag, 15. Dezember, um 12 und um 17 Uhr.
Für alle Termine gibt es noch Karten: Sie sind online über www.eventim.de oder über die Hotline 01806 570 000 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus Mobilfunknetz) erhältlich. Der Eintrittspreis liegt zwischen 12,40 und 31,40 Euro.
Besuchern des Eismärchens „Die Lichter des Friedens“ rät Anja Reichelt sich warm anzuziehen und wenn möglich auch eine Kuscheldecke einzupacken. Das sorge nicht nur für den gewissen „Gemütlichkeitsfaktor“ sondern helfe gegen mögliches Frieren in der nicht beheizten Eissporthalle.