Voerde. . Der Stadt Voerde liegt seit Dienstag das Konzept zur Schadstoffentsorgung im Hallenbad vor. Am Montag sollen die Inhalte bekannt gegeben werden.
Der Stadt liegt seit Dienstag das Konzept zur Schadstoffentsorgung im Hallenbad mitsamt der Ausschreibungen vor. Dies erklärte der Erste und Technische Beigeordnete, Wilfried Limke, am Mittwoch auf Nachfrage der NRZ. Tags zuvor hatte er in der Sitzung des Stadtrates das Eintreffen des Pakets seitens des mit der Planung der Entsorgung beauftragten Büros mitgeteilt. Ursprünglich war dafür als Zeitpunkt Ende November und dann zuletzt Freitag vergangener Woche avisiert worden.
Inhaltlich konnte Limke noch keine Aussagen zu dem Schadstoffentsorgungskonzept treffen – dieses müsse von der Verwaltung nun zunächst ausgewertet werden, erklärte er am Mittwoch und kündigte an, dass die Stadt für Montag zu einem Pressegespräch einladen werde, um über das weitere Vorgehen zu informieren. Zu den zentralen ungeklärten Fragen gehört etwa, wie lange die Schadstoffsanierung im Hallenbad dauern wird und wie hoch die Kosten ausfallen werden.
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Eines konnte Limke am Mittwoch als Quintessenz aus dem Konzept verkünden: „Es bleibt übrig, dass das Bad wieder an den Start gehen soll.“ Seit Ende Mai sind die Türen der im Schulzentrum Nord in Friedrichsfeld gelegenen Einrichtung geschlossen. Grund seinerzeit war ein Keimfund im Wasser. Wegen des später festgestellten Schadstoffvorkommens und dessen noch vorzunehmender Beseitigung steht die Wiederinbetriebnahme des Hallenbades weiter aus. (P.K.)