Dinslaken. Zur Eröffnung des Einkaufszentrums kamen tausende Besucher und staunten. Bürgermeister, Bauträger und Center-Manager schnitten das Band durch.
Kurz vor der Eröffnung der Neutor-Galerie ist der Neutorplatz bereits gut gefüllt. Während einige Besucher am Pavillon noch Kaffee oder Frühstück genießen, wartet auf dem Platz selbst eine große Gästeschar darauf, endlich das neugebaute Herz der Innenstadt aus der Nähe betrachten zu dürfen. Schließlich ist es so weit: Bürgermeister Dr. Michael Heidinger, Bauträger Walter Hellmich und Center-Manager Michael Schneider schreiten mit Scheren über den Teppich zu dem Band, das den Eingang ins Einkaufszentrum versperrt. „Es sind noch 90 Sekunden“, sagt Hellmich mit Blick auf sein Mobiltelefon. „Jetzt haben wir fast ein Jahr lang gewartet. Da schaffen wir die letzten Momente auch noch“, kommentiert der Bürgermeister die Augenblicke vor dem Scherenschnitt.
Dann, um Punkt 10 Uhr, schreitet das Trio zur Tat. „Herzlich Willkommen und viel Spaß“, wünscht Walter Hellmich den Besuchern. Etwas länger fasst sich der erste Bürger der Stadt: . „Ab heute gehen die Uhren in Dinslaken anders. Wir haben jetzt ein bisschen Großstadtflair und sind unheimlich stolz darauf, so ein Einkaufszentrum in unserer Stadt zu haben“, verkündet Dr. Michael Heidinger den Wartenden vor der Neutor-Galerie.
Endlich geht es los und die ersten Gäste strömen in das neue Herz der Innenstadt. Und sind sofort begeistert. „Das ist wunderschön“, sagt eine junge Frau und zückt ihr Mobiltelefon, um mit einem Schnappschuss den Augenblick festzuhalten. Überhaupt nutzen viele der jüngeren Besucher die Gelegenheit, um die ersten Schritte in der Neutor-Galerie mit einem schnellen Bild aufzunehmen. Die Blicke gehen zu den Schaufenstern, zu den hohen Decken und zur bereits hell strahlenden Weihnachtsbeleuchtung. „Ich finde, die Dekoration sieht besser aus als im Centro“, kommentiert ein Mann mit Aussicht auf die funkelnden Lichter im Inneren des Einkaufszentrums.
Schlangen und Menschentrauben
Vor einigen Geschäften bilden sich sofort die ersten Schlangen und Menschentrauben. Bei „H&M“ stimmen die Mitarbeiterinnen mit rhythmischem Klatschen und lautem Jubel die Kundschaft auf den Einlass ein. Und kaum, dass der Eingang ins Geschäft freigegeben ist, strömen auch schon Dutzende Kundinnen in den Laden. Ebenfalls über Andrang darf sich die Stadtparfümerie Pieper freuen, die mit einer besonderen Gewinnaktion, bei der man Rabatte auf seinen Einkauf gewinnen kann, die Menschen anlockt. Und obwohl der Elektronikfachmarkt „Expert“ als erstes Geschäft in der Neutor-Galerie bereits um 6 Uhr am Morgen eröffnet hatte, wollen noch außergewöhnlich viele Besucher – vor allem Männer – einen Blick auf das Warenangebot werfen. Und natürlich auch etwas erstehen.
Eröffnung der Neutorgalerie
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Die Resonanz bei den ersten Gästen im neuen Einkaufszentrum ist durchweg positiv. Überall kann man Lob für die Architektur und die Ausstattung der Neutor-Galerie hören. Die Tische in den Cafés im Inneren des Einkaufszentrums füllen sich schnell und man diskutiert die ersten Eindrücke und lässt die Neutor-Galerie auf sich wirken. Es scheint so, als hätten die Dinslakener hier direkt einen gefälligen Aufenthaltsplatz und Treffpunkt gefunden.
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