Oberhausen. 14.000 Zuschauer können am Samstag das Regionalliga-Derby RWO gegen MSV Duisburg in Oberhausen sehen. Einige wenige Plätze sind noch zu bekommen.

  • Derby in der Regionalliga: Rot-Weiß Oberhausen trifft auf den MSV Duisburg
  • Anpfiff ist am Samstag, 10. August, um 14 Uhr im Oberhausener Niederrheinstadion
  • 14.000 Zuschauer sind für das Derby zugelassen, es gibt noch einige wenige Karten

Die Vorfreude für Fußball-Fans am Niederrhein steigt. Am Samstag, 10. August, wird das Niederrhein-Stadion an der Autobahn 42 in Oberhausen so voll sein wie seit mehr als sechs Jahren nicht mehr. Denn um 14 Uhr wird dann das Derby in der Fußball-Regionalliga zwischen RWO und dem MSV Duisburg angepfiffen. Gut 14.000 Zuschauer sind offiziell „nur“ zugelassen.

Bis zu 14.000 Zuschauer beim Regionalliga-Derby MSV gegen RWO erwartet

„Wir müssen als polizeiliche Auflage einen Pufferblock im Stadion einrichten, für den wir dann auch keine Tickets verkaufen dürfen“, erklärt RWO-Sprecher Felix Margolf die leicht verringerte Kapazität des einstigen Bundesliga-Stadions. Dass diese Kapazitäten auch ausgeschöpft werden, ist so gut wie sicher.

Am Vortag seien nur noch wenige Karten verfügbar, so Margolf. „Wir haben noch ein paar einzelne Stehplatzkarten für den Heimbereich.“ Dementsprechend werden am Spieltag die Kassen noch für Kurzentschlossene und diejenigen, die sich bisher keine Plätze sichern konnten, geöffnet. Alternativ sind auch noch Tickets im Onlineshop verfügbar.

Auch interessant

Rot-Weiß Oberhausen (RWO) und MSV Duisburg trafen vor zwei Jahren in der zweiten Runde des Niederrhein-Pokals aufeinander. Am Samstag, 10. August 2024, geht es im Oberhausener Stadion Niederrhein am 3. Spieltag der Regionalliga West um Punkte.
Vierte Liga
RWO gegen MSV: Die wichtigsten Fragen zum Regionalliga-Derby
Von Dirk Hein

Fünfstellig war es zuletzt im Stadion Niederrhein 2018 gegen RWE

Eine fünfstellige Kulisse gab es bei RWO in einem Heimspiel übrigens zuletzt 2018. Damals schlugen die Kleeblätter im Niederrheinpokalfinale den mittlerweile in die Dritte Liga entschwundenen Nachbarn Rot-Weiss Essen. Vielleicht ein gutes Omen für das Team des neues Cheftrainers Sebastian Gunkel? Das Selbstvertrauen ist bei den Kleeblättern jedenfalls nach dem 5:0 am Wuppertaler Zoo zuletzt nicht gerade geschwunden. Der MSV kommt bekanntlich mit der Empfehlung von zwei Startsiegen ohne Gegentreffer in die Nachbarstadt.

Damit die Zuschauer möglichst entspannt zum Niederrheinstadion kommen, wurde ein Shuttle-Service eingerichtet. Aufgrund der begrenzten Parkplatzsituation und umfangreichen Halteverbotszonen rund um das Stadion empfiehlt der RWO diesen Weg für die Anreise. Vom Hauptbahnhof und dem Park-and-Ride-Parkplatz an der Werthfeldstraße in Osterfeld verkehren zwischen 12 Uhr und 13.45 Uhr im 15-Minuten-Takt Busse. Alle 30 Minuten verkehren in dieser Zeit auch Busse zwischen dem Bahnhof Sterkrade und dem Stadion. Weiter Informationen gibt es auf der Internetseite des RWO.

RWO schickt drei Spieler für Autogramme

Die RWO-Spieler Kerem Yalcin, Nico Klaß und Timur Kesin bei einer Autogrammstunde während des Vorverkaufs zum Derby gegen den MSV.
Die RWO-Spieler Kerem Yalcin, Nico Klaß und Timur Kesin bei einer Autogrammstunde während des Vorverkaufs zum Derby gegen den MSV. © FUNKE Foto Services | Kerstin Bögeholz

Ganz nah bei den Fans waren RWO-Kapitän Nico Klaß und Spieler Kerem Yalcin und Timur Kesim auch beim Kartenvorverkauf am Donnerstag. Hier gab es neben den Derby-Tickets auch die Möglichkeit Autogramme von den RWO-Kickern zu bekommen. Ein Angebot, dass die Oberhausener gerne annahmen. Die Veranstaltung sei gut verlaufen, heißt es vonseiten des RWO.