Essen. Erster Pflichtspielsieg seit einem Monat für die A-Jugend von Rot-Weiss Essen. Das Spiel gegen den MSV Duisburg wirft seine Schatten voraus

Durststrecke beendet! Die U19 von Rot-Weiss Essen hat nach einem sieglosen Pflichtspiel-Monat endlich wieder in der DFB-Nachwuchsliga gewonnen. 2:1 (1:0) siegten die Förderwerk-Junioren beim TSV Meerbusch.

Mit dem TSV Meerbusch hatten Simon Hohenbergs Schützlinge noch eine offene Rechnung. In der vergangenen Saison hatte RWE gegen den TSV bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft in der Niederrheinliga gekämpft. Mit dem besseren Ende für die Meerbuscher, die als Meister aufstiegen. Rot-Weiss tat es ihnen gleich, allerdings wegen einer DFB-Reform. 

RWE liefert sich einen wilden Schlagabtausch mit dem TSV Meerbusch

Zurück in der Gegenwart: Mit Yann Marcos Friessner Montas und Ben Berzen standen nur noch zwei Spieler in der Startelf, die in der vergangenen Saison beim spannenden Titelkampf dabei gewesen waren. Es entwickelte sich dennoch sofort „ein richtig wildes Spiel, das in beide Richtungen hätte kippen können“, gab RWE-Trainer Simon Hohenberg zu. George Acurero brachte die Essener vor der Pause in Front (30.). Mit der „etwas glücklichen Führung“ gingen Hohenbergs Schützling dann auch in die Kabine.

Auch interessant

Nach der Pause schockte Noel Gergorec die Förderwerk-Junioren und glich für den TSV aus (56.). „Am Ende hätte es beide Teams entschieden können. Meine Jungs waren dann aber gierig und haben sich belohnt“, so Hohenberg, der sich an diesem Sonntagnachmittag auf Acurero verlassen konnte. Der erzielte auch den zweiten RWE-Treffer (82.), sorgte so für den Lucky Punch und den ersten Pflichtspielsieg seit über einem Monat.

Mit Rückenwind in Derbywoche - es folgt das Spiel gegen den MSV Duisburg

Für das Derby am kommenden Spieltag gegen die Junioren des MSV Duisburg (22.09., 11 Uhr) erwartet Hohenberg ein ähnlich wildes Spiel: „Essen gegen Duisburg, das sind immer besondere Begegnungen, auch in der Jugend schon. Es wird ein kampfbetontes Spiel mit vielen Umschaltmomenten und hoffentlich besserem Ende für uns.“

Mehr zu Rot-Weiss Essen