Essen.. „Die erste Halbzeit haben wir verschlafen“, kritisert RWE-Trainer Delura. So half die starke zweite Hälfte nichts. Zwei schwere Aufgabe folgen.

Rot-Weiss Essens U17 hat im dritten Spiel die erste Niederlage hinnehmen müssen. Beim Wuppertaler SV, der Überraschungsmannschaft der noch jungen DFB-Nachwuchsliga-Saison, verlor Michael Deluras Mannschaft 2:4 (1:3).

Die RWE-Junioren handelten sich in Wuppertal schon in der ersten Halbzeit einen zu großen Rückstand gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer ein. Nach 19 Minuten brachte Anil Kaan Ayaz Wuppertal in Front. Luca Dennis Baer glich für RWE zehn Minuten später aus (29.).

182345_1268_cover.jpg

Noch ein Stürmer gesucht! Wen holt RWE?

Vonne Hafenstraße - Inside RWE

Im Anschluss erhöhte Wuppertal jedoch die Schlagzahl und nutzte seine Chancen: Gregory Schuhmann (32.) und Marko Karan (40., Elfmeter) stellten vor der Pause einen Zwei-Tore-Abstand her. „Die erste Halbzeit haben wir verschlafen und nicht die Leistung gebracht, die man gegen einen Gegner wie Wuppertal braucht“, so RWE-Coach Michael Delura.

RWE kommt verbessert aus der Kabine

Diesen Abstand sollten die Essener auch nicht mehr aufholen, obwohl sie verbessert aus der Kabine kamen: Mit der ersten gefährlichen Aktion im zweiten Durchgang stellte Baran Eren den Anschluss für RWE wieder her (47.). Die rot-weissen Bemühungen, doch noch den Ausgleich zu schaffen, beendete kurz vor Schluss Max Hoffend, der für Wuppertal zum 4:2-Endstand traf (85.). „Mit der Leistung und Reaktion nach der Pause sind wir zufrieden. Da haben wir unsere Grundtugenden wie Intensität, Zweikampfstärke und Cleverness gezeigt, die es aber über 90 Minuten braucht“, fordert Delura.

Gegen S04 und Gladbach: „Wir wollen intensive Spiele abliefern“

Für die kommenden schweren Aufgaben gegen Schalke 04 (Sonntag, 11 Uhr) und Borussia Mönchengladbach (07.09, 11 Uhr) möchte Delura nur auf die eigene Leistung schauen: „Wir wollen gute und intensive Spiele abliefern. Wenn wir alles umsetzten, was wir uns vornehmen, werden wir sehen wofür es am Ende reicht.“

Mehr zu RWE