Duisburg. Joshua Bitter könnte schon am Freitag im Kader stehen. Auch Jonas Michelbrink ist wieder ein Kandidat. Jannik Zahmel fällt weiter aus.
Das Unwetter machte am Dienstag auch vor Meiderich nicht Halt, trotzdem fanden die Regionalliga-Fußballer des MSV Duisburg auf ihrer Anlage an der Westender Straße am Mittwoch gute Trainingsbedingungen vor, wie Coach Dietmar Hirsch zufrieden berichtete. Zudem freute sich der 52-Jährige über regen Betrieb auf dem Übungsplatz. Bis auf den Langzeitverletzten Jannik Zahmel waren alle Spieler im Einsatz.
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Das heißt: Auch Joshua Bitter, der sich in der letzten Saison beim Auswärtsspiel beim VfB Lübeck (3:5) am 3. Mai einen Außenbandriss im Knie zugezogen hatte, ist nun wieder uneingeschränkt im Mannschaftstraining mit von der Partie. Wie Dietmar Hirsch betont, könnte der 27-Jährige bereits am Freitag im Heimspiel gegen Aufsteiger SV Eintracht Hohkeppel (19.30 Uhr, Schauinslandreisen-Arena) bereits dem Aufgebot der Meidericher angehören. „Man muss sehen, ob es Sinn macht, ihn jetzt schon in den Kader zu nehmen, oder ob es besser ist, noch ein, zwei Wochen zu warten. Aber er macht bereits einen sehr guten Eindruck“, wie Hirsch erklärt.
Jonas Michelbrink gehörte bereits beim 2:0-Erfolg in Oberhausen dem Kader an, kam aber noch nicht zum Einsatz. Der 23-Jährige hätte vermutlich schon zu Saisonbeginn einen Startplatz erhalten, wenn ihn nicht ein Infekt und eine Zehenverletzung ausgebremst hätten. Alles sei denkbar, wie der Trainer erklärte. Klar ist: Michelbrink steht für die spielerische Note und für Kreativität im Mittelfeld. Zudem betont Hirsch, dass seine Mannschaft im Spiel mit dem Ball noch Luft nach oben habe. Zuletzt habe sich sein Team noch zu viele Ballverluste erlaubt.
MSV Duisburg: Zahmel unterzieht sich externen Untersuchungen
Bei Jannik Zahmel ist noch offen, wann er ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Der Offensivspieler hatte aus der letzten Saison beim Nord-Regionalligisten Blau-Weiß Lohne eine Sehnenverletzung im Hüftbereich mitgebracht. Der 21-Jährige wird sich nun einem externen Arzt vorstellen. Gegebenenfalls könnte eine Operation notwendig sein, wie Hirsch erklärte. Zu möglichen weiteren Neuzugängen gibt sich der Trainer derzeit zurückhaltend. Grundsätzlich ist Hirsch mit der Kaderzusammenstellung zufrieden, zudem sei es wichtig, die aktuell gute Struktur im Kader aufrecht zu erhalten.