Hamminkeln. Am Mittwoch trifft der Fußball-A-Ligist VfR Mehrhoog auf den SC TuB Mussum, zuletzt holte der Gastgeber 13 Punkte aus fünf Spielen.

Die Fußballer des VfR Mehrhoog betreten am Mittwoch mit einem komplett neuen Gefühl die eigene Anlage zu einem Spiel in der Fußball-Kreisliga A. Dem Neuling kann nach dem 3:0 bei der DJK Barlo vom vergangenen Dienstag auch rechnerisch absolut nichts mehr passieren, der Klassenerhalt ist vorzeitig unter Dach und Fach. Dementsprechend entspannt sollte um 19 Uhr das Heimspiel des Tabellenachten gegen den Siebten SC TuB Mussum sein.

Gewöhnungsprozess ist abgeschlossen

Nach dieser frühzeitigen Rettung hatte es nach der Hinrunde noch überhaupt nicht ausgesehen, ein magerer Punkt lag zwischen den Mehrhoogern und der gefährdeten Zone. Doch in der zweiten Serie sollte vieles besser werden, auch weil der Gewöhnungsprozess zwischen den Spielern und dem neuen Trainer Dennis Reddmann nun weitgehend abgeschlossen war. „Wir brauchten einfach diese Zeit und haben uns jetzt eingependelt“, sagt Reddmann.

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Bester Beweis dafür ist der vierte Platz in der Rückrundentabelle, allein die beiden Aufsteiger BW Dingden II und TV Voerde sowie die DJK Rhede stehen noch ein bisschen besser da. Den Mittwoch-Gegner hatte der VfR-Übungsleiter ebenfalls in diesen Gefilden erwartet. „Mussum hatte ich ganz weit oben gesehen.“ Im Hinspiel gegen Mehrhoog untermauerte Mussum diese Ansicht des Trainers, denn seine Truppe kassierte dort eine 2:7-Klatsche.

In der Rückrunde haben wir die Spiele gegen die unteren Teams fast alle gewonnen.
Dennis Reddmann, Trainer des nun bereits gesicherten Neulings VfR Mehrhoog.

Von derartigen Einbrüchen ist der Neuling mittlerweile aber weit entfernt. Zuletzt holte Mehrhoog 13 von 15 möglichen Punkten. „In der Rückrunde haben wir die Spiele gegen die unteren Teams fast alle gewonnen“, so Reddmann. Allein gegen TuB Bocholt II musste sich seine Elf mit einem 2:2 begnügen. Gegen Mussum fehlen den Hausherren Marijan Hauschild (privat verhindert), Tom Kicza (beruflich verhindert), Nick Peters (Knieblessur) und Luca Kiefer (Studium).