Mülheim. Er ist wieder da: Nach der Trennung im November sitzt Ahmet Inal heute wieder auf der Bank des Mülheimer FC 97. Wir tickern live.

Als sich Anfang November die Wege von Ahmet Inal und dem Mülheimer FC 97 trennten, hielten es wohl die Allerwenigsten für möglich, dass der Trainer schon im Februar wieder auf der Bank des Oberliga-Aufsteigers sitzen würde. Genau das ist aber am heutigen Sonntag der Fall, wenn die Styrumer im heimischen Ruhrstadion ab 15.30 Uhr den SC Union Nettetal empfangen. Wir tickern diesmal live aus Styrum.

93. Minute: Schlusspfiff! Der Mülheimer FC 97 gewinnt völlig verdient mit 4:1 und holt drei ganz wichtige Punkte. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle aus dem Ruhrstadion.

87. Minute: Elfmeter für Nettetal. Leonard Lekaj verkürzt auf 4:1.

86. Minute: Sabanci will auf Molango querlegen und verpasst den fünften Treffer.

Fröhliches Wechselspiel bei klarer Führung des Mülheimer FC

81. Minute: Und noch ein Wechsel: Doppeltorschütze Anil Yildirim wird durch Robert Molango ersetzt.

78. Minute: Pascal Kubina ersetzt Kapitän Nurettin Kayaoglu in der Innenverteidigung.

73. Minute: Nächster Wechsel bei den Gastgebern: Neuzugang Ferhat Mumcu kommt für Bryan Asagwara in die Partie.

Doppelpack: Anil Yildirim macht alles klar

66. Minute: Und beim MFC kommt Paul Ihnacho für Leon Janberk Anadol.

65. Minute: Nochmal ein Doppelwechsel bei Union Nettetal. Jan Pöhler und Pascal Schellhammer sind nicht mehr dabei, dafür Leo Stegner und Petar Pepovic.

63. Minute: Die Entscheidung: Wieder ein schön herausgespielter Angriff, Cem Sabanci legt quer für Anil Yildirim - 4:0!

Dreierwechsel: Was geht noch für Union Nettetal?

62. Minute: Kaan Terzi kommt beim MFC für Harding Beira.

59. Minute: Die Gäste versuchen es jetzt noch einmal mit einem Dreiwechsel. Für Justin Coenen, Nico Zitzen und Kaies Alaisame sind nun Gero Wolters, Florian Wolters und Maximilian Köhler auf dem Feld.

Bryan Asagwara erhöhte für den MFC 97 auf 3:0.
Bryan Asagwara erhöhte für den MFC 97 auf 3:0. © FUNKE Foto Services | Michael Dahlke

56. Minute: Fast das 4:0! Doch ein Schuss von Cem Sabanci streicht nur hauchdünn am linken Pfosten vorbei.

54. Minute: Tooor für den MFC: Anil Yildirim legt quer auf Bryan Asagwara und der macht vielleicht schon den Deckel auf die Partie?

Guter Start des Mülheimer FC in die zweite Halbzeit

53. Minute: Der MFC kommt hier erneut gut in die Partie, gerade strich ein Weitschuss nur knapp vorbei.

46. Minute: Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Beide Mannschaften beginnen den zweiten Durchgang unverändert.

Pause in Styrum: Der MFC führt verdient nach einer guten ersten Halbzeit, völlig abschreiben sollte man Nettetal hier allerdings noch nicht.

45. Minute: Kurzes Scharmützel nach einem Pressschlag, die Mülheimer müssen ihren Mitspieler Harding Beira beruhigen.

Leverkusener Bundesliga-Spieler verfolgt Oberliga-Partie

38. Minute: Doppel-Gelb für Nettetals Schellhammer und MFC-Torschütze Sabanci.

34. Minute: Das alles vor den Augen eines vielleicht kommenden Deutschen Meisters: Granit Xhaka von Bayer 04 Leverkusen ist der Schwager von Leonard Lekaj und hospitierte im Rahmen seiner Trainerausbildung im vergangenen Herbst bereits beim Oberligisten aus Nettetal.

Doppelschlag des Mülheimer FC 97

31. Minute: Und der MFC legt nach: Anil Yildirim köpft eine Flanke zum 2:0 ein.

28. Minute: Tooor für den MFC: Cem Sabanci übernimmt den Strafstoß und trifft mittig zur Führung.

Traf per Elfmeter zur Führung für den Mülheimer FC: Stürmer Cem Sabanci.
Traf per Elfmeter zur Führung für den Mülheimer FC: Stürmer Cem Sabanci. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann

27. Minute: Elfmeter für den MFC! Pöhler bringt Asagwara mit dem langen Bein zu Fall, klare Sache, gelbe Karte oben drauf für den Nettetaler.

Mülheimer versuchen Fehler der Gäste zu provozieren

24. Minute: So wie jetzt, als Anil Yildirim Keeper Elvedin Kaltak anläuft, der ausrutscht und den Ball ins Aus schießt.

20. Minute: Die Hausherren gehen zumindest vorne gut drauf und versuchen Fehler der Gäste zu provozieren.

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16. Minute: Nach durchaus flotten ersten Minuten flacht das Spiel gerade etwas ab.

10. Minute: Gegen den Ball spielt der MFC übrigens mit Fünferkette. Jeremiaha Maluze, Nurettin Kayaoglu und Serhat Sat bilden das Zentrum, Harding Beira (links) und Jesaja Maluze (rechts) spielen auf den Flügeln.

Abgefälschter Freistoß der Gäste wird gefährlich

7. Minute: Ein Freistoß von Lekaj wird abgefälscht und dadurch gefährlich. Die folgende Ecke faustet Isik aus dem Sechzehner.

Leonard Lekaj - hier rechts im Duell beim ETB Schwarz-Weiß Essen - sorgte mit einem abgefälschten Freistoß für Gefahr.
Leonard Lekaj - hier rechts im Duell beim ETB Schwarz-Weiß Essen - sorgte mit einem abgefälschten Freistoß für Gefahr. © FUNKE Foto Services | Michael Gohl

6. Minute: Die MFC-Fans fordern Elfmeter, weil Harding Beira im Strafraum zu Fall kommt. Die Pfeife des Schiedsrichters bleibt aber völlig zurecht still.

Die ersten Abschlüsse auf beiden Seiten

5. Minute: Jetzt liegt Anadol am Boden, die erste Verletzungsunterbrechung.

3.. Minute: Die ersten beiden Abschlüsse: Erst durch Nettetals Pöhler, dessen Schuss leichte Beute für Isik ist, auf der Gegenseite geht der Versuch von Anadol knapp drüber.

1. Minute: Der Ball rollt. Fürs Auge ist das heute ganz einfach: Nettetal ganz in weiß, der MFC ganz in schwarz.

Ehrung für die MFC-Torschützenkönige aus der Halle

15.19 Uhr: Bevor es losgeht, gibt es noch zwei Ehrungen: Der Verband Mülheimer Fußballvereine zeichnet Anil Yildirim und Yusuf Isik aus, die mit ihren jeweils sechs Treffern zu den insgesamt vier Torschützenkönigen der 49. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft im Januar gehörten. Die anderen beiden waren Nico Nottelmann vom SC Croatia und Marvin Ellmann vom Mülheimer SV 07. Die Ehrung übernahmen Günter Ruhs und Stefan Oppenberg.

Anil Yildirim erzielte sechs Tore bei der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft - alle übrigens in der Vorrunde.
Anil Yildirim erzielte sechs Tore bei der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft - alle übrigens in der Vorrunde. © Mülheim | Alexandra Roth

15.05 Uhr: Und so geht Nettetal ins Spiel: Im Tor steht Elvedin Kaltak, davor Leonard Lekaj, Jan Pöhler, Niklas Götte, Nico Zitzen und Pascal Schellhammer. Das Mittelfeld bilden Justin Coenen, Drilon Istrefi, Peer Winkens und Kaies Alaisame, vorne stürmt Ilyas Voepel.

So geht der Mülheimer FC ins Heimspiel gegen Nettetal

15.02 Uhr: So, jetzt auch offiziell: Der MFC beginnt mit Isik im Tor, die Verteidigung bilden Serhat Sat, die Maluze-Brüder und Kapitän Nurettin Kayaoglu, im Mittelfeld spielen Leon Janberk Anadol, Harding Beira, Cem Sabanci, Ahmet Uzun und Bryan Asagwara, ganz vorne wie gehabt Anil Yildirim. Auffällig: Mit Jeremiaha Maluze ist erneut nur ein Winter-Neuzugang in der Startelf, mit Ferhat Mumcu und Keisuke Hotta sitzen auch nur zwei Neue auf der Bank.

Nurettin Kayaoglu führt den Mülheimer FC 97 weiterhin als Kapitän an.
Nurettin Kayaoglu führt den Mülheimer FC 97 weiterhin als Kapitän an. © Mülheim | Oliver Müller

15.01 Uhr: Die Aufstellungen dürften gleich vorliegen. Die MFC-Startelf lässt sich aber schon an den zehn Spielern ablesen, die Co-Trainer Benjamin Wingerter um sich versammelt hat. Dazu kommt Keeper Tolunay Isik.

14.58 Uhr: Herzlich willkommen aus dem Mülheimer Ruhrstadion. In einer halben Stunde geht es hier los mit dem Duell des Mülheimer FC 97 gegen die Gäste des SC Union Nettetal. Beide Mannschaften sind bereits zum Warmmachen auf dem Platz.

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Hintergrund: Es war durchaus ein Paukenschlag, als sich die Mülheimer unter der Woche nach nur sechs Meisterschaftsspielen von ihrem Trainer Engin Tuncay trennten und die Rolle rückwärts zu ihrem Aufstiegstrainer machten, der seinen bewährten Co-Trainer Benjamin Wingerter erneut mit nach Styrum bringt.

Das Duo beginnt gleich mit einem wichtigen Spiel, denn als Tabellenletzter zählen für den MFC am Sonntag nur drei Punkte. Zumal die Gäste aus Nettetal sich ihrerseits mit 23 Zählern in einem Bereich befinden, in dem sie sich noch nicht zu einhundert Prozent sicher sein können. Bei einer Niederlage würden sie wieder mit in den Abstiegssumpf gezogen.

Rückkehrer Inal nahm am Donnerstag auch gleich seine alte und neue Mannschaft in die Pflicht. „Jetzt zählt es nicht mehr ob der Trainer ist oder der. Die Mannschaft muss zeigen, dass der Aufstieg nicht umsonst war.

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