Mülheim. Hoffnung auf Auswärtssieg zerplatzt: Co-Trainer Thorben Pegel wirft einen Blick auf die bittere 2:9-Niederlage gegen RTHC Leverkusen.
Mit einem 5:5-Unentschieden gegen den Crefelder HTC II vor der Weihnachtspause gestartet, setzte sich die unglückliche Serie der Kahlenberger Herren im neuen Jahr fort. Trotz eines erfolgreichen Trainingsspiels gegen ETB Schwarz-Weiß Essen konnte die Mannschaft keinen Sieg gegen Tabellenführer RTHC Leverkusen verbuchen.
Die Hoffnung auf einen positiven Start im neuen Jahr wurde durch eine schmerzhafte 2:9-Niederlage im Topspiel zunichte gemacht. Co-Trainer Thorben Pegel zeigte sich nach der Partie enttäuscht: „Wir hatten uns viel vorgenommen. Leider kam davon nur sehr wenig durch.“
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Klarer Favorit: Leverkusen zwingt Kahlenberg in die Knie
Bereits in der ersten Halbzeit konnten die Kahlenberger den Gastgebern nicht standhalten und lagen bereits kurz nach Anpfiff mit 0:3 zurück. Thorben Pegel verkürzte zwar per Doppelschlag auf 2:3, doch auch die durchaus gute Leistung des Stürmers rettete die Mülheimer nicht: „Ab da sind wir das gesamte Spiel über einem Rückstand hinterhergelaufen“, so Pegel.
Ab der zweiten Halbzeit hieß es für die Mülheimer dann nur noch Augen zu und durch. Leverkusen nutzte die fehlende Offensive des KHTC und stellt auf 6:2. Bei den Mülheimern war daraufhin die Luft raus: „Irgendwann lässt man einfach die Köpfe hängen“, so Pegel und weiter: „Wir müssen dringend daran arbeiten, uns bessere Torchancen zu erspielen. Der letzte Pass, der den Mitspieler in Szene bringt, fehlt momentan komplett.“ Auch im letzten Viertel konnten die Kahlenberger dem Tempo und der Spieltaktik der Gastgeber wenig entgegensetzten. „Wir sind nicht zurück ins Spiel gekommen, haben uns zu viele kleine Fehler erlaubt“, kommentiert Pegel abschließend.
Pegel bleibt zuversichtlich: Hoffnung auf Auswärtssieg gegen THC Münster
Trotz der enttäuschenden Niederlage gegen Leverkusen bewahrt er seine Zuversicht für die kommenden Spiele, der Klassenerhalt sei noch nicht in Gefahr: „Noch ist nichts in Stein gemeißelt – das ist das Einzige, woran wir gerade festhalten können“, betont Pegel. „Niederlagen gehören zum Sport dazu. Wichtig ist, dass wir das nicht auf uns sitzen lassen, sondern zu unserem Vorteil nutzen.“
Für das nächste Auswärtsspiel beim THC Münster stehen klare Trainingsziele im Fokus, darunter ein schnelleres Umschalten und eine verbesserte Umsetzung bestimmter Spielsituationen. Der Wunsch für das nächste Spiel ist ein souveräner Sieg ohne Angst vor einem kippenden Spielverlauf. „Wir müssen Anschluss an den oberen Tabellenplatz halten. Der Aufstieg ist unsere Priorität Nummer eins“. Anpfiff gegen THC Münster ist am 21. Januar, um 12 Uhr.
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