Mülheim. Dem SV Burgaltendorf mussten sich die Bezirksliga-Kicker des 1. FC Mülheim klar geschlagen geben. Ausschlaggebend waren die ersten zehn Minuten.

Als die Fußballer des 1. FC Mülheim im Bezirksliga-Heimspiel gegen den SV Burgaltendorf so richtig aufwachten, war eigentlich schon alles zu spät. 0:3 hieß es nach gerade einmal zehn Minuten – 1:4 (0:3) dann am Ende.

„In den ersten 20 Minuten haben wir richtig gepennt und der Gegner war wach, er hatte wahrscheinlich noch etwas wiedergutzumachen von letzter Woche“, meinte Trainer Ergin Yeter mit Blick auf das 0:5 der Burgaltendorfer gegen Katernberg.

Styrum-Coach Yeter: „Wir gehen zehnmal nach vorne und machen kein Tor“

Diesmal war der Favorit von Beginn an wach. „Über deren Qualität brauchen wir nicht reden“, so Yeter. Auch seine Mannschaft hatte bis zur Pause noch Chancen, den Rückstand zumindest zu verkürzen. „Aber wir gehen zehnmal nach vorne und machen kein Tor, das ist dann eben auch der Klassenunterschied“, stellte der Coach fest.

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Unter dem Strich sei es freilich ein verdienter Sieg für Burgaltendorf gewesen. „Das ist die erste Niederlage, wo man hinterher auch nicht viel drüber sagen kann. Sonst hatten wir ja immer Chancen auf einen Punkt“, musste Yeter diesmal eingestehen.

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Immerhin: Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichen. Der 1. FC hatte wieder Chancen. „Aber wir waren zu eigensinnig oder haben zu lange vor dem Tor gezögert“, haderte der Coach. Erst nachdem Michael Seidelmann mit dem 4:0 endgültig alles klar gemacht hatte, gelang dem eingewechselten Khalil Bentaleb noch der Ehrentreffer für die Löwen.

Diese nutzen das freie kommende Wochenende für ein Testspiel am Freitagabend um 20 Uhr an der heimischen Moritzstraße gegen die ebenfalls in der Bezirksliga spielende GSG Duisburg. In der Parallelgruppe sind die Großenbaumer Achter.

So spielten sie: Namen & Daten zur Bezirksliga-Partie

1. FC Mülheim – SV Burgaltendorf 1:4 (0:3)

Tore: 0:1 Goncalves (6.), 0:2 Ketsatis (9.), 0:3 Goncalves (10.), 0:4 Seidelmann (82.), 1:4 K. Bentaleb (85.)

FCM: Schmidt – Atik, Bröhl, Fezzani, Alabdou – Gümüs (61. Özdemir), Jabri (61. K. Bentaleb) – Al Naboush (61. Barone), Olivieri, Siminenko – Ifeanyi (61. Mazala)