Hamminkeln. Beim neuen Spitzenreiter in Dingden musste sich BW Mintard auch wegen eigener Fehler geschlagen geben. Wieso der Coach beeindruckt war.

Eine fast einstündige Rückfahrt hatten die Fußballer des Landesligisten Blau-Weiß Mintard mit dem Bus nach dem Spiel bei Blau-Weiß Dingden vor sich. Die Laune dürfte dabei nicht die beste gewesen sein, denn die Mülheimer mussten sich beim neuen Tabellenführer mit 0:3 (0:2) geschlagen geben.

„Im Großen und Ganzen war das auf jeden Fall eine verdiente Niederlage. Man muss das auch mal anerkennen, wenn der Gegner einfach besser war“, meinte Mintards Trainer Daniel Molitor, der sich trotzdem nicht einfach mit der Niederlage abfinden wollte. „Für uns wäre auf jeden Fall ein besseres Ergebnis drin gewesen, wenn wir dem Gegner nicht dreimal mehr oder weniger den Ball in den Fuß gespielt hätten“, so Molitor.

BW Mintard unterläuft immer die gleichen Fehler

Der Coach ärgerte sich über die immer gleichen Fehler. „Das kannst du auch im Training nicht wirklich trainieren, dass du solche Fehler nicht mehr machst“, haderte der Trainer. Nach einer halben Stunde stellte er auf 3-5-2 um, um das Zentrum dichter zu bekommen. Reid Osei hatte vor der Pause noch die große Chance, um zumindest auf 1:2 verkürzen.

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Von Marcel Dronia

Nach dem Seitenwechsel hatten die Mülheimer eine knappe Viertelstunde lang ihre beste Phase, in der trotz zweier guter Chancen erneut nicht das 1:2 fallen wollte. Stattdessen machte André Bugla mit dem 3:0 für Dingden alles klar. „Wir haben dann aufgemacht und hatten noch einige Chancen, aber auch Dingden hätte noch eins machen können“, schilderte Molitor die Schlussphase.