Moers. Fußball-Landesligist hängt bei Platzfrage in der Luft. Kommt attraktiver Testgegner zur Vorbereitung? Grevelhörster nicht nach Asterlagen.

Zum letzten Heimspiel der Fußball-Landesliga-Saison waren noch einmal knapp 250 Zuschauer an die Asberger Straße gekommen, um den SV Scherpenberg mit dem scheidenden Cheftrainer Ralf Gemmer in alter Besetzung spielen zu sehen. Ob es nach dem 1:2 gegen Aufstiegsaspirant SV Biemenhorst für den Ortsteilverein wirklich auf der Anlage des TV Asberg weitergeht, ist weiterhin unklar. Dem Vernehmen nach wird es in der zweiten Juni-Woche ein Gespräch mit dem TVA geben, um günstigere Rahmenbedingungen für ein fortgesetztes Miteinander zu schaffen.

SV Scherpenberg wartet auf Termin bei der Stadt wegen Meerbeck

„Wir sind für alle Lösungen offen, wenn es für den Verein auch eine gute ist“, versichert der Sportliche Leiter des SV Scherpenberg, Sven Schützek. Das schließt einen möglichen Wechsel auf die neue Platzanlage mit zwei Kunstrasenplätzen in Meerbeck freilich mit ein. Allerdings warten die Scherpenberger seit einiger Zeit darauf, einen Termin auch mit der Stadt und dem Stadtsportverband bezüglich des Meerbeck-Themas zu bekommen. Sollte der Landesligist tatsächlich einen Umzug ins Auge fassen, müssten auch auf dieser Anlage, auf der bekanntlich der MSV Moers und der SC Rheinkamp Fußball spielen sollen, die Bedingungen stimmen.

Aus diesem Grund ist auch der Vorbereitungsplan für die Mannschaft des neuen Trainers Rene Lewejohann noch etwas vage. „Wir würden gern auch einen attraktiven Testgegner mit reinnehmen, vielleicht ein Profiteam aus den Niederlanden. Da müssten wir dann aber langsam wissen, wo wir spielen“, sagt Sven Schützek.

SV Scherpenberg am Donnerstag beim SV Hönnepel-Niedermörmter