Essen. Der SC Werden-Heidhausen führt gemeinsam mit Katernberg die Bezirksliga an. Beim VfB Frohnhausen gibt es hingegen lange Gesichter nach dem Derby.

Der sechste Spieltag der Bezirksliga Gruppe sechs hatte am Sonntag mehrere interessante Duelle zu bieten. Mit Spannung erwartet wurde unter anderem das Spiel an der Raumerstraße zwischen dem Landesliga-Absteiger VfB Frohnhausen und dem SC Werden-Heidhausen.

Die Gäste setzten die ungeschlagene Serie fort und siegten deutlich mit 4:1. Mit 14 Punkten aus sechs Partien verteidigte Werden den zweiten Tabellenplatz. Antoine Pierre Feld (5.), Jacob Hans Mertes (38.), Elias Demirel (61.) und Tobias Alexander Jerghoff (80.) waren die Torschützen für die Elf von Cheftrainer Danny Konietzko. Den Anschlusstreffer erzielte Mohamed Said (78.).

VfB Frohnhausens Issam Said hadert: „Mir fehlen die Worte“

Entsprechend zufrieden zeigte sich der Coach mit dem reifen Auftritt seines Teams: „Wir freuen uns sehr über diesen Sieg, der verdient war, aber um ein, zwei Tore zu hoch ausfiel. Man hat heute gesehen, wie wichtig es ist, dass die Homberg-Brüder wieder mit an Bord sind.“

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Lange Gesichter gab es dagegen beim VfB Frohnhausen. Die „Löwen“ kassierten bereits die vierte Saisonniederlage und stecken damit weiter unten fest. Sportchef Issam Said war nach dem Spiel mächtig angefressen über die eigene Chancenverwertung: „Mir fehlen die Worte. Das Ergebnis sieht klar aus, aber das Spiel muss am Ende 6:6 ausgehen. Was wir vorne vergeben haben, das war schon wirklich harter Tobak. Wenn man solche Chancen nicht nutzt, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn man verliert. Wir haben den Gegner dann auch zum Tore schießen eingeladen. Werden hat es gut gemacht, sie haben ihren Stiefel runtergespielt und waren eiskalt.“

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