Gelsenkirchen. Mit dem Einzug in die 2. Pokal-Runde hat Schalke 04 mehr als eine halbe Million Euro eingenommen. Auch die TV-Quote im ZDF stimmt.
Am Ende zählt für den FC Schalke 04 das Ergebnis – und das bescherte der Mannschaft von Trainer Thomas Reis am Freitagabend bei Eintracht Braunschweig nicht nur das Erreichen der zweiten Hauptrunde im DFB-Pokal. Durch den 3:1-Sieg beim Zweitliga-Konkurrenten fällt ein erster Geldregen auf die Königsblauen herab. Durch das Weiterkommen hat Schalke bereits Einnahmen von mehr als einer halben Million Euro sicher.
Auch Schalke 04 profitiert von Rekord-Ausschütten im DFB-Pokal
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Insgesamt 69 Millionen Euro schüttet der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in diesem Jahr im Pokalwettbewerb aus – so viel wie noch nie zuvor. Für die Teilnahme an der ersten Runde hat der FC Schalke 04 bereits 215.600 Euro an Prämien eingespielt. Der Einzug in die zweite Hauptrunde ist nun auch noch mal 431.200 Euro wert.
Richtig lukrativ wird es für Schalke, sollte auch in der nächsten Runde, die am 1. Oktober im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ausgelost wird, bestehen. Wer in das Achtelfinale einzieht, bekommt vom DFB 862.400 Euro. Viertelfinalisten erhalten jeweils 1,72 Millionen Euro, Halbfinalisten sogar 3,44 Millionen Euro. Wie hoch die Prämien für den Finaleinzug sind, hat der DFB noch nicht mitgeteilt. Hinzu kämen bei einem Heimspiel natürlich noch die Zuschauereinnahmen.
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Schalke 04 möchte natürlich so lange wie möglich wirtschaftlich vom Pokalwettbewerb profitieren und Zusatzeinnahmen generieren. Auswirkungen auf die aktuelle Transferperiode hat dieses Geld aber nicht. „Die Budgets im Bereich Lizenz sind unabhängig von diesen Einzelereignissen, weil sie bereits vor Monaten zwischen Sport und Finanzen festgelegt wurden“, sagte S04-Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers dieser Redaktion.
Schalke gegen Braunschweig sichert ZDF eine Top-Quote
Mit der Live-Übertragung der beiden Traditionsklubs zum Auftakt des DFB-Pokals am Freitagabend lag das ZDF jedenfalls goldrichtig, der Sieg von Schalke 04 bei Eintracht Braunschweig brachte dem Sende eine Top-Quote ein: Durchschnittlich 3,017 Millionen Menschen schauten die Partie, der Marktanteil lag bei 15 Prozent. Die Fußball-Übertragung lag damit vor den zeitgleichen Programmen der Konkurrenz und schlug auch die ARD-Serie „Daheim in den Bergen“, die auf 2,676 Millionen Zuschauer und 13,3 Prozent kam.