Duisburg. Diabang trifft gegen Sofia und darf sich Hoffnungen auf einen Vertrag in Duisburg machen. Für N'Diaye reicht es dagegen noch nicht. Das Fazit zum Spiel von MSV-Trainer Peter Neururer fiel positiv aus.

Das Fazit von Peter Neururer fiel positiv aus. „Wir sind auf einem guten Weg. Eine solche Spielqualität hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht erwartet”, resümierte der MSV-Trainer am Donnerstagbend nach dem 3:3 (2:3) im Testspiel des Fußball-Zweitligisten gegen den bulgarischen Rekordmeister ZSKA Sofia.

Tiffert sichert das Unentschieden

„Typischen Vorbereitungsfehlern” seien die drei schnellen Gegentore entsprungen. Danach fingen sich die Zebras und kamen bis zur Pause durch die Tore der Test-Stürmer Momar N'Diaye und Momo Diabang heran. Während N'Diaye laut Neururer trotz „Riesenveranlagung” noch nicht weit genug ist, um dem MSV zu helfen, darf Diabang hoffen: „Er ist erst einmal positiv abgehakt und wird in unsere weiteren Überlegungen mit einbezogen.”

Nach dem Wechsel war es Christian Tiffert, der das Unentschieden sicherte. Bei besserer Chancenverwertung – allen voran durch Sandro Wagner, der kurz vor Schluss die Latte traf – hätten die Zebras auch als Sieger vom Platz gehen können.

MSV 1. Halbzeit: Starke – Korzynietz, Fahrenhorst, Schlicke, Veigneau – Sahan, Grlic, Tararache, Ede – Diabang, N'Diaye.

MSV 2. Halbzeit: Herzog – Willi, Tiago, Bodzek, Grund – Yankov, Tiffert, Adler, Maicon – Kouemaha, Wagner.

Tore: 1:0 Marquinhos (2.), 2:0 Kotev (16.), 3:0 Miguel (23.), 3:1 N'Diaye (39.), 3:2 Diabang (44.), 3:3 Tiffert (78.).