Dortmund. Felix Nmecha erlebt ein kleines Hoch, auch beim BVB-Sieg über Celtic traf der Mittelfeldspieler. Das verschärft den Konkurrenzkampf.

Es geht etwas unter, dass neben dem mitreißenden Karim Adeyemi, dem herausragenden Serhou Guirassy, noch jemand anderes gerade ein kleines Hoch erlebt, jemand, der lange Probleme hatte: Felix Nmecha. Jeweils ein Tor hat der Mittelfeldspieler nach seiner Einwechslung bei den vergangenen beiden BVB-Siegen erzielt. Da scheint jemand anzukommen.

Wobei der 23-Jährige am Dienstagabend, der Mittwoch war schon fast angebrochen, das Spiel gegen Celtic Glasgow bereits länger abgepfiffen, anmerkte, dass er persönlich finde, dass „ich von Anfang an angekommen bin“. Es sei aber ein gutes Gefühl, selbst zu treffen und so der Mannschaft zu helfen.

2023 wechselte Felix Nmecha aus Wolfsburg zum BVB

Ganz so stimmt das mit dem „Angekommen sein“ natürlich nicht. 2023 wechselte Felix Nmecha für beachtliche 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg nach Dortmund und erfüllte in seiner ersten Spielzeit nie die Erwartungen, die in ihn gesteckt worden waren. Verletzungen warfen ihn zurück, hinzu kamen seltsame Leistungsdellen.

Nun trainiert Nuri Sahin den BVB, und Nmecha scheint sich zu steigern. Der mutige Ballbesitzfußball kommt ihm entgegen. Dies verschärft die Konkurrenzsituation im Mittelfeld. Pascal Groß, Kapitän Emre Can, Marcel Sabitzer und Nmecha schielen alle auf einen Platz im Zentrum, nur Pascal Groß ist gesetzt.