Dortmund. Borussia Dortmund möchte Yan Couto für die rechte Seite verpflichten. Der BVB hätte wieder einen Brasilianer. Die Details.
Bei Instagram hat Yan Couto ein Video geteilt, es zeigt ihn in einem Restaurant, eine Uhr protzt an seinem linken Handgelenk. Spuren von Borussia Dortmund entdeckt man auf seinem Profil noch nicht, doch das könnte sich bald ändern. Der BVB bastelt an einem Transfer des Brasilianers, 22 Jahre alt, von Manchester City. Nach den Informationen dieser Redaktion könnte er noch nachträglich ins Trainingslager in der Schweiz reisen, das am Donnerstag beginnt.
Couto soll die Lücke auf der rechten Seite füllen, derzeit befindet sich in Julian Ryerson nur ein Rechtsverteidiger im Kader. Sky hatte zuerst berichtet, dass der Wechsel konkrete Formen annimmt. Derzeit zeichnet sich eine Leihe ab mit einer anschließenden Kaufpflicht. Dadurch müsste der BVB in diesem Sommer noch nicht die hohe Ablösesumme zahlen, die bei etwa 20 bis 22 Millionen Euro liegen soll.
BVB-Kandidat Yan Couto wird mit Dani Alves verglichen
Der 1,68 Meter große Fußballer wurde in Curitiba in Brasilien geboren, eine Großstadt, fast vier Millionen Menschen leben hier. 2020 wagte er den Sprung nach Europa, schloss sich Manchester City an. Verglichen wird Couto, der wegen seiner Geschwindigkeit „Flash“ genannt wird, mit Dani Alves, einer der besten Rechtsverteidiger der Geschichte. Bei City setzte er sich allerdings nie wirklich durch, wurde, um sich weiterzuentwickeln, immer wieder verliehen. Zuletzt bearbeitete er die rechte Seite beim spanischen Klub FC Girona, der wie City ein Teil der „City Football Group“ ist, eine aus Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten kontrollierte Investmentfirma. Interessant dürfte in der kommenden Spielzeit der Konkurrenzkampf zwischen Ryerson und Couto werden. Trainer Nuri Sahin muss diesen moderieren.
BVB und Yan Couto - noch in Gesprächen, noch
Man sei noch in Gesprächen, hört man aus Dortmund. Doch sollte nicht so etwas Unvorhergesehenes passieren, dann wird es Yan Couto bald ins Ruhrgebiet ziehen. Der BVB hätte wieder einen Brasilianer.
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