An Rhein und Ruhr. Wie bleibt Ihr Weihnachtsbaum bis zum Fest frisch? Dirk Buchmann vom Schulte-Drevenacks-Hof teilt seine besten Tipps für eine nadellose Bescherung.

Die Saison der Weihnachtsbäume steht vor der Tür – und immer mehr Menschen schaffen sich schon früh einen Baum an. Doch wer möchte schon zur Bescherung eine nadelnde Tanne? Wie der Weihnachtsbaum länger frisch bleibt und auch noch am Weihnachtsfest Freude verbreitet, erklärt Dirk Buchmann, Besitzer des Schulte-Drevenacks-Hofs in Hünxe-Drevenack, der ab dem 18. November mit dem Verkauf seiner Tannen beginnt.

1. Kühl und schattig lagern, Netz bleibt erstmal drum

„Nach dem Kauf sollte die Tanne zuerst einmal kühl und schattig gelagert werden, am besten auf dem Balkon oder in der Garage“, sagt der 61-Jährige. Zu voreilig sollte man laut Buchmann nicht sein. „Erstmal sollte der Baum im Netz bleiben. Wenn man ihn später ins Haus oder in die Wohnung holt, wird es auch einfacher, ihn zu transportieren.“

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2. Baum langsam an die Temperaturen gewöhnen

„Ein paar Tage, bevor man den Baum reinholt, sollte man ihn langsam akklimatisieren“, erklärt der Experte. Kommt die Tanne von einer kühlen Temperatur von draußen in ein gut beheiztes Wohnzimmer, sei das für die Haltbarkeit nicht gut. „Die Heizung sollte man herunterdrehen und den Baum nicht direkt dort platzieren, sodass er sich langsam an die höheren Temperaturen gewöhnen kann“, so Buchmann.

3. Ein Christbaumständer, der den Baum wässert

Steht die Weihnachtstanne dann erst einmal im Wohnzimmer und im Ständer, sollte man die Äste aushängen lassen. „Und dann ist es am besten, wenn man den Baum wässert. Am besten mit einem Ständer, der mit Wasser befüllt werden kann.“ So halte sich der Baum länger – und dem Weihnachtsfest steht nichts mehr im Wege. Auch nicht die Gefahr einer nadelnden Tanne.

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