Düsseldorf/Köln. Am 11.11. wird es voll in Köln und Düsseldorf – und damit auch auf der Schiene. Mehr Züge sollen für Entlastung sorgen. Zwei Bahnen starten früher.
Nein, sie heißen nicht Karnevalszüge und auch nicht Martinszüge, aber sie fahren trotzdem zusätzlich am 11. November für Menschen, die am Rhein Karneval feiern wollen. Immerhin im Stundentakt fährt ein Extra-Zug zwischen Düsseldorf und Köln und soll so die Linien RE1 und RE5 entlasten.
Zwei Fahrten ab Essen, Mülheim, Duisburg
Los geht es mit den Extrazügen allerdings schon an der Ruhr. Der Start der Zusatzzüge ist morgens am Montag, dem 11. November, in Essen (ab 7.25 und 8.40 Uhr) mit Zwischenhalt in Mülheim und Duisburg Hbf (7.44 und 8.57 Uhr).
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Danach fahren die Züge etwa im Stundentakt zwischen Helaustadt (Düsseldorf) und Alaaf-City (Köln) hin und her. Das Altbier-Kölsch-Pendel lässt allerdings bis nach 22 Uhr, anders als die üblichen Regionalexpresszüge, die Stationen Düsseldorf-Benrath und Köln-Mülheim aus. In Leverkusen-Mitte und Köln-Deutz wird indes gehalten.
Die letzten beiden Rückfahrten der Sonderzüge ab Köln beginnen schon am dortigen Südbahnhof um 22.10 Uhr und 23.20 Uhr, diese Züge halten dann auch in Köln-West, Köln-Mülheim und Benrath. Die letzten Rückfahrten ab Düsseldorf Hauptbahnhof sind um 23.12 Uhr und 00.10 Uhr bis Köln Hauptbahnhof, dann auch mit Halt an den üblichen Stationen.
Fahrpläne sind online abrufbar
Wer noch später fährt, muss auf die üblichen RRX zurückgreifen. Die genauen Fahrzeiten (und eventuelle Verspätungen) sind über die bekannten Auskunftssysteme wie DB-Navigator abrufbar. Für Bahnfans: Gefahren wird mit älteren, aber bewährten Bahnen, die sind nicht ganz so barrierefrei, dafür gilt der Anbieter TRI als sehr belastbar, mit plötzlichen Ausfällen ist da eher nicht zu rechnen. Den kompletten Fahrplan gibt es hier.