Krefeld. Der Verein Casa dei Riccio-Haus der Igel in Krefeld kümmert sich seit 2021 um hilflose Igel. Wir waren vor Ort und haben viele Fotos mitgebracht.
Der Verein Casa dei Riccio – Haus der Igel in Krefeld-Hüls setzt sich seit Februar 2021 für den heimischen Igel ein. Neben Gefahren durch den Klimawandel und eine schwindende Artenvielfalt werden auch häufig Tiere, die Mährobotern oder Kantenschneidern zum Opfer gefallen sind, in die Igel-Auffangstation gebracht. In den Räumlichkeiten werden die Tiere aufgepäppelt, bis sie wieder in die Natur können. Über 750 Tiere hat der Verein in diesem Jahr schon aufgenommen. Wir haben das Haus der Igel besucht – und herzzerreißende Einblicke bekommen.
Haus der Igel in Krefeld
Ein junger Igel wird aufgepäppelt im Haus der Igel in Krefeld. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
© FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch
Ein junger Igel mit der Nummer 745 wird in der Auffangstation in Krefeld versorgt und aufgepäppelt. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Nummer 745 wurde durch einen Mähroboter verletzt, eine Wunde auf der Nase zeugt von dem Unfall, zwei Krallen fehlen. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Auch dieser Igel wurde durch einen Mähroboter verletzt. Noch immer klafft eine Wunde im Nacken. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Brigitte Theveßen, Leiterin des Haus der Igel, setzt sich deshalb gegen den unbeaufsichtigten Einsatz von Mährobotern ein. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Auch andere Wunden werden im Haus der Igel versorgt. Dieser Igeldame wurde ein Tumor entfernt. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Ein anderes Tier hat eine Wunde am Bein. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Jeden Tag werden die Verletzungen der Igel behandelt Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Carina Draken hört die Atmung eines jungen Igels ab. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Damit die geschwächten Tiere wieder zu Kräften kommen, werden sie von behandelt Zecken befreit. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Unter dem Wasserhahn werden den Tieren die Flöhe abgewaschen. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Zwar können die Igel in freier Natur gut mit den Parasiten leben, ein ohnehin geschwächtes Tier braucht jedoch alle Kraft zur Genesung. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Deutlich zu sehen ist bei diesem Tier der so genannte Hungerknick, eine Einbuchtung hinter dem Kopf. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Manche Igel sind so schwach, dass sie in einem Inkubator aufgepäppelt werden müssen. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Wichtig ist, dass die Tiere fressen und zu Kräften kommen. Nur so können sie den Winter überleben. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Den jüngsten Tieren wird eine spezielle Milch zubereitet. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Katharina Kiefer füttert die Jungtiere mithilfe einer Spritze. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Das Füttern per Hand verlangt Zeit und Geduld. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Tägliches Wiegen gehört dazu. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Haben die Igel genügend Gewicht zugelegt und sind ihre Wunden verheilt, erhalten sie einen grünen Punkt. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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Bis dieser junge Igel in die Freiheit kann, wird noch einige Zeit vergehen. Foto: Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services
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