Wesel/Dinslaken. Wegen des Betreiberwechsels nach dem Abellio-Aus gibt es Einschränkungen für Pendler. Das ändert sich jetzt in Dinslaken, Voerde und Wesel.

Weil Abellio zum Monatsende aus dem Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen aussteigt, müssen sich Pendlerinnen und Pendler auf Einschränkungen einstellen. Um den Wechsel zu den neuen Betreibern der Linien vorzubereiten, gilt schrittweise ein Übergangsfahrplan. Bereits ab diesem Montag betrifft das den Zugverkehr zwischen Düsseldorf, dem Ruhrgebiet, Dinslaken, Voerde und Wesel. Was sich konkret ändert:

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Der Regionalexpress RE 49 zwischen Wuppertal und Wesel wird ab dem 10. Januar ersatzlos bis zum Ende der Übergangsphase eingestellt. Damit entfällt mindestens bis zum 27. Februar eine stündliche Verbindung. Danach soll DB Regio die Linie übernehmen.

Der Regionalexpress RE 19 zwischen Düsseldorf und Arnheim fährt weiterhin im Stundentakt. Für Pendlerinnen und Pendler auf dem Weg zur Arbeit und zurück gibt es dennoch vom 17.  Januar bis Ende Februar Einschränkungen: Denn morgens und abends entfallen je drei Verstärkerzüge in den Hauptzeiten. Geplant ist, dass der RE 19 ab dem 1. Februar in Wesel geteilt wird und ein Teil dann bis Bocholt fährt. Die Arbeiten an der dortigen Strecke sind laut Bahn abgeschlossen. Bis dahin bleibt es auf der Linie RE 19a beim Schienenersatzverkehr. Der RE 19 wird künftig vom Unternehmen Vias Rail betrieben.