Moers. Die FDP in Moers kritisiert: Der Bahnhof und sein Umfeld vermitteln vor allem älteren Menschen ein ungutes Gefühl. Was ihnen helfen könnte.

Die FDP in Moers hält das Bahnhofsumfeld in der Grafenstadt für unsicher. Das schreiben die Liberalen in einer Mitteilung. Sie fordern daher verstärkte Kontrollen. Besonders bei älteren Menschen löse der Bahnhof und sein Umfeld ein „zunehmend ungutes Gefühl aus“, schreiben sie. „Besonders während der dunklen Jahreszeit und ab dem späten Nachmittag fühlen wir uns hier einfach nicht sicher”, werden die Liberale Seniorin Rita Schmitz und der Liberale Senior Karl-Rudolf Slavernik in der Mitteilung zitiert.

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Sie finden: Bereits eine bessere Ausleuchtung des gesamten Bereichs könnte schon zu einer Verbesserung führen. FDP-Chef Dietmar Meier begrüßt den Vorschlag der FDP-Senioren ausdrücklich und ergänzt: „Häufig hören wir von älteren Menschen, aber auch von Bürgerinnen und Bürgern über solche Ängste und Sorgen. Deshalb schlagen wir mehr gemeinsame Kontrollen durch Ordnungsamt und Polizei nicht nur am Tag, sondern auch an Abenden vor.“

LU-Ratsfraktion in Moers: „Sicherheit ist ein Kernaufgabe des Staates“

Die LU-Ratsfraktion, in der die FDP mitarbeitet, hatte kürzlich einen Antrag gestellt, das Ordnungsamt der Stadt Moers entsprechend personell zu verstärken. „Sicherheit ist eine Kernaufgabe des Staates, und hier sollte sich die Stadt dringend stärker einbringen”, sind sich Rita Schmitz, Karl-Rudolf Slavernik und Dietmar Meier einig.

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