Kleve. Die Feuerwehr Kleve löschte ein brennendes Wohnmobil auf dem Stellplatz an der van-den-Bergh-Straße. Es war nicht der einzige Einsatz in der Nacht.
Gleich viermal wurde der Löschzug Kleve in der Nacht auf Samstag, 28. Dezember, alarmiert. Neben drei kleineren Einsätzen mussten die Feuerwehrleute am Morgen ein brennendes Wohnmobil auf dem Stellplatz an der van-den-Bergh-Straße löschen. Verletzt wurde niemand. „Die Kameraden haben nicht viel geschlafen“, sagte Florian Pose, Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Kleve, am Morgen kurz nach dem letzten Einsatz.
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Gegen 7.40 Uhr waren die Löschzüge Kleve und Kellen zum Reisemobilstellplatz am Bahnhof ausgerückt. Bei Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst drang bereits dichter Rauch aus einem dort abgestellten Wohnmobil. „Kurze Zeit später kam es zur Durchzündung und das Fahrzeug stand in Vollbrand“, schilderte Pose.
Die erste Vermutung, dass sich noch Menschen im Fahrzeug befinden könnten, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Der Eigentümer kam erst später dazu.
Totalschaden am Wohnmobil
Die Einsatzkräfte holten rechtzeitig zwei Gasflaschen aus dem Wohnmobil, löschten das Feuer und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf weitere Fahrzeuge. „Durch die starke Hitzeentwicklung platzte an dem direkt daneben stehenden Wohnmobil eine Fensterscheibe und die Außenwand wurde beschädigt“, sagte Pose. Das brennende Wohnmobil selbst hat einen Totalschaden.
Die arbeitsreiche Nacht hatte für die Klever Feuerwehrleute um kurz vor 1 Uhr mit einer brennenden Mülltonne am Förderzentrum an der Frankenstraße begonnen. Gegen 2.15 Uhr löste dann eine Brandmeldeanlage in einer Bank an der Herzogstraße durch einen technischen Defekt aus, ehe um 3.30 Uhr Müll an einer Garage an der Backermatt brannte. Gut vier Stunden später stand schließlich das Wohnmobil an der van-den-Bergh-Straße in Flammen.
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Polizei sieht keinen Zusammenhang
„Wir gehen derzeit nicht davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen den Bränden gibt“, sagte ein Sprecher der Leitstelle der Kreispolizei Kleve am Samstagmorgen auf NRZ-Anfrage. „Die Ermittlungen laufen noch, allerdings gibt es keine Hinweise in diese Richtung.“