Kreis Kleve. Die Telekom baute neue Standorte im Kreis Kleve aus. Wie sich der Handyempfang entlang der Betuwe-Linie und der A3 verbessern soll.

Kein Netz? Die Telekom will das ändern und baute die Mobilfunkversorgung im Kreis Kleve aus. In den vergangenen zwei Monaten hat die Telekom für einen neuen Standort gesorgt, drei mit LTE und einen mit 5G erweitert. Durch den Ausbau steige die Mobilfunk-Abdeckung im Kreis in der Fläche und es stehe insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden verbessere sich.

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Die Standorte stehen in folgenden Kommunen: Emmerich, Kleve, Straelen, Uedem und Weeze. Der Standort in Emmerich am Rhein dient der Versorgung entlang der Autobahn A3. Die Standorte in Emmerich, Kleve und Weeze dienen den Bahnstrecken Duisburg-Emmerich und Nordrhein-Westfalen-West. „Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, sagt Maik Exner, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom.

Dach an Telekom vermieten

Die Telekom betreibt im Kreis Kleve jetzt 137 Standorte. Die Haushaltsabdeckung liege bei nahezu 100 Prozent. Bis 2026 sollen weitere 39 Standorte hinzukommen. Zusätzlich seien an 59 Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.

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Hierbei ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden: www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkstandorte der Telekom. Aktuell hat die Telekom mehr als 36.000 Mobilfunkstandorte in Betrieb. Zusätzlich baut das Unternehmen jährlich rund 1.500 neue Standorte. Wer mehr über die Verfügbarkeit von Mobilfunk an seinem Wohnort erfahren will, kann sich unter www.telekom.de/netzausbau informieren.