Kevelaer/Goch. Kurz vor 10 Uhr geriet am Mittwoch eine Gocherin in Kevelaer unter einen Waggon des Niers-Express. Die Polizei nennt Einzelheiten zu dem Vorfall.
Dramatischer Rettungseinsatz für die Feuerwehr in Kevelaer am Mittwochmorgen: Um 9.56 Uhr wurde die Leitstelle des Kreises Kleve über ein Zugunglück am Bahnübergang Basilikastraße im Zentrum von Kevelaer informiert.
Feuerwehr, Notarzt und Polizei eilten zum Unfallort, an dem nach NRZ-Informationen die Verunglückte beim Queren der Schienen bei heruntergelassenen Schranken mit dem Niers-Express kollidiert und unter den Zug geraten war.
Die Ermittlungen laufen
Wie ein Polizeisprecher erläutert, sei eine 38-jährige Frau aus Goch schwerstverletzt geborgen worden, dann notärztlich betreut und anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Danach habe ein Rettungshubschrauber die in Lebensgefahr schwebende Frau in eine Spezialklinik geflogen.
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Der Zugverkehr auf der Strecke sei zunächst eingestellt worden, die Bundespolizei habe sich um die Evakuierung des Zuges gekümmert. Zunächst werde das Unglück als Verkehrsunfall geführt, die Ermittlungen zur Unfallursache seien in vollem Gange.
Am frühen Nachmittag war die Strecke des R10 dann wieder freigegeben. Es konnten also wieder Züge zwischen Kleve und Düsseldorf verkehren.