Essen/Duisburg. Neun Duisburger sollen nachgemachte Kopfhörer an Passanten im Hauptbahnhof verkauft haben. Ein Zeuge gab der Bundespolizei einen Hinweis.

Eine neunköpfige Bande mutmaßlicher Betrüger aus Duisburg ist bei krummen Geschäften im Essener Hauptbahnhof aufgeflogen. Nach dem Hinweis konnten Bundespolizisten beobachten, dass die 14 bis 54 Jahre alten Verdächtigen versuchten, gefälschte Produkte an Passanten zu verhökern.

Bei der Durchsuchung der Frauen, Männer und Jugendlichen fanden die Beamten kabellose Kopfhörer, die unter Jacken, Röcken und in Taschen versteckt waren. Auf Nachfrage räumten die Rumänen ein, dass es sich um nachgemachte Ware handelte, die sie auf einem Flohmarkt erstanden haben, um sie weiterzuverkaufen. Ermittlungen zeigten, dass verschiedene Staatsanwaltschaften wegen diverser Diebstahlsdelikte nach dem Aufenthaltsort eines 54-Jährigen und eines 19-Jährigen aus der Gruppe suchen ließen.

  • Die Lokalredaktion Essen ist auch bei WhatsApp! Abonnieren Sie hier unseren kostenlosen Kanal: direkt zum Channel!

Bundespolizisten beschlagnahmten 25 verpackte Kopfhörer und leiteten gegen die neun Beschuldigten Ermittlungsverfahren wegen Betrugs und des Verstoßes gegen das Gesetz über den Schutz von Marken und sonstigen Kennzeichen ein.

[Essen-Newsletter hier gratis abonnieren | Folgen Sie uns auch auf Facebook, Instagram & WhatsApp | Auf einen Blick: Polizei- und Feuerwehr-Artikel + Innenstadt-Schwerpunkt + Rot-Weiss Essen + Lokalsport | Nachrichten aus: Süd + Rüttenscheid + Nord + Ost + Kettwig und Werden + Borbeck und West | Alle Artikel aus Essen]