Essen/Duisburg. Die Bundespolizei ermittelt gegen drei Frauen aus Duisburg. Sie sollen die Gutherzigkeit von Passanten im Essener Hauptbahnhof ausgenutzt haben.

Die Bundespolizei ermittelt gegen eine Bande von Betrügerinnen, die Reisende im Essener Hauptbahnhof belästigt haben sollen: Die vier jungen Frauen bettelten ihre Opfer an und drängten sie dazu, ihnen Drogerieartikel zu kaufen. Anschließend sollen die Beschuldigten die Ware umgetauscht und das Bargeld eingesackt haben.

Bundespolizisten stellten drei der mutmaßlichen Täterinnen im Altern von 16, 19 und 21 Jahren und fanden bei ihnen Babywindeln, Kassenbons sowie Hygieneartikel, die sie teils in einem Schließfach deponiert hatten.

Eine Auswertung der Überwachungskameras zeigte, wie die Rumäninnen aus Duisburg mehrere Reisende ansprachen. Bei zweien führte dies zum Erfolg.

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Auf Nachfrage räumten die jungen Frauen ein, dass sie keine Kinder haben und keine Windeln benötigen. Sie werden sich nun wegen Betrugs verantworten müssen.

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