Emmerich. Im Erscheinungsbild und in personeller Hinsicht gibt es Neuigkeiten vom ehrenamtlichen Hostessendienst am St. Willibrord-Spital Emmerich.
Im Erscheinungsbild und in personeller Hinsicht gibt es Neuigkeiten vom ehrenamtlichen Hostessendienst am St. Willibrord-Spital Emmerich. Die mehr als 30 Frauen tragen jetzt modische hellblaue Blusen, die auf ihren Wunsch hin die zuletzt verwendeten Poloshirts ersetzen. Auch der einzige Mann im Team wurde mit einem entsprechenden Hemd neu eingekleidet.
Einen Wechsel gab es nach drei Jahren zum 1. Oktober auch bei den Ansprechpartnerinnen, die der Hostessendienst aus seiner Mitte wählt: Gaby Faulseit-Pieper und Rita van Niersen lösen Hedwig Sonnenberg und Brigitte Evers ab.
Interessenten können hospitieren
Wegen der Corona-Pandemie oder weil sie die Altersgrenze von 80 Jahren erreicht hatten, sind zuletzt eine Reihe von Frauen aus dem Dienst ausgeschieden. Deshalb würden sich die Hostessen über neue ehrenamtliche Kräfte freuen, insbesondere für Einsätze am Nachmittag und in der Klinik für Altersmedizin. Interessierte, die gerne vorab hospitieren können, melden sich bitte im Sekretariat des Pflegemanagements bei Carla Pauly, 02822/73-1250, montags bis freitags zwischen 8 und 12 Uhr.
Ehrenamtlicher Dienst seit über 40 Jahren
Der Hostessendienst wurde vor über 40 Jahren am St. Willibrord-Spital gegründet und ist aus dem Krankenhaus nicht mehr wegzudenken. Die Frauen und Männer begleiten ambulante und stationäre Patienten durchs Haus. Sie geben Weg führende und orientierende Informationen, sind Gesprächspartner auf dem Weg zu Untersuchungen oder zum OP und unterstützen durch kleine Botengänge.
Die Frauen und Männer fühlen sich bereichert durch das gemeinschaftliche Helfen und berichten, dass es ein gutes Gefühl sei, sich für die Kranken Zeit zu nehmen und ihnen Hilfestellung anzubieten.
Großer Zusammenhalt untereinander
Ihre Motivation ist ungebrochen und der Zusammenhalt untereinander groß. Geschäftsführung und Pflegedirektion wissen, was sie am Hostessendienst haben und nehmen Verbesserungsvorschläge aus dem Team gerne auf. Schließlich sind die Frauen und Männer ganz nah dran am alltäglichen Geschehen im Emmericher Krankenhaus.