Emmerich. Ende September beginnt der Umbau des Eingangsbereiches am St. Willibrord-Spital in Emmerich. Die Fertigstellung ist zu Ostern 2021 vorgesehen.

Moderner, heller, größer: Der Eingangsbereich des St. Willibrord-Spitals Emmerich wird komplett neu gestaltet, um ein repräsentatives und einladendes Ambiente für Patienten, Besucher und Mitarbeiter zu schaffen. Damit verbunden ist eine verbesserte Wegeführung. Die Arbeiten beginnen Ende September/Anfang Oktober. Zu Ostern 2021 soll alles fertig sein, teilt die Krankenhausholding Pro Homine mit. An der Umsetzung der Pläne des Architekturbüros Kraft Führes (Essen) ist auch eine Innenarchitektin beteiligt.

Gläserner Windfang

Der Zugang zum Krankenhaus rückt in die Mitte der Eingangshalle und erfolgt künftig durch zwei automatische Schiebetüren. Eine vorgelagerte Überdachung mit einem gläsernen Windfang werte das Entree nicht nur optisch auf, sondern erhöhe auch die Aufenthaltsqualität. Die Krankenhaus-Cafeteria wird nach dem Umbau auf geradem Weg vom Eingang aus erreichbar sein.

In der Eingangshalle entsteht durch die Aufgabe von Büroräumen mehr Platz, u.a. für eine moderne, dem Eingang zugewandte Empfangstheke für den Hostessendienst. Die ehrenamtlichen Helferinnen rücken damit deutlicher ins Blickfeld der Patienten und Besucher. Die Eingangshalle erhält einen neuen Boden, eine optisch und akustisch aufgewertete Deckengestaltung mit einer modernen Beleuchtung und einen frischen Anstrich. Neue WC-Anlagen, behindertengerecht und inklusive Wickeltisch, sind ebenfalls Teil des Raumkonzepts.

Mit Beginn der Bauarbeiten wird der Zugang zum Krankenhaus vorübergehend in Richtung Willibrordstraße verlagert. Dort wird künftig auch das Zelt stehen, in dem jeder, der das Krankenhaus betreten möchte, auf Corona getestet wird. Der Sonderaufnahmeraum für Menschen mit Symptomen, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus deuten könnten, bleibt weiterhin auf der Rückseite des Krankenhauses bestehen.

Sicher auch in Corona-Zeiten

Krankenhausdirektor Jürgen Gerhorst freut sich, dass das St. Willibrord-Spital aufgewertet wird und betont mit Verweis auf die Corona-Pandemie: „Wegen der hohen Sicherheitsstandards und Hygieneregeln muss sich niemand fürchten, ins Krankenhaus zu kommen.“ In Emmerich wird der Weg dorthin in absehbarer Zeit deutlich komfortabler sein.

Wie das St. Willibrord-Spital, so steht auch das Marien-Hospital Wesel als weiteres Krankenhaus der Pro Homine gGmbH den Patienten und Besuchern unter Berücksichtigung der Corona-Schutzmaßnahmen wieder offen. Auch hier müsse niemand den Gang ins Krankenhaus scheuen.

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