Duisburg. Nach einer Gesetzesänderung gilt jetzt für Besucher des Duisburger Weihnachtsmarktes ein Messerverbot. Die Polizei kündigt Kontrollen an.
Auffallend viele Polizistinnen und Polizisten sind seit dem Start des Duisburger Weihnachtsmarktes in der Innenstadt unterwegs. „Unter Berücksichtigung der aktuellen Sicherheitslage sowie Erfahrungen aus den Vorjahren, werden unserer Beamtinnen und Beamten auf der gesamten Veranstaltungsfläche für Sie im Einsatz sein“, hat die Duisburger Polizeibehörde mitgeteilt.
Wie bei vielen Großveranstaltungen im Land steht das Thema Sicherheit nach dem Terroranschlag auf dem Solinger Stadtfest besonders im Fokus. Seit der Anpassung des Waffengesetzes zum 31. Oktober gilt bei öffentlichen Veranstaltungen ein sogenanntes Messerführverbot. Der Duisburger Weihnachtsmarkt ist also eine Messerverbotszone.
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Die Polizei hat „unangekündigte“ und „anlassunabhängige“ Kontrollen angekündigt. Wer dabei mit einem Messer erwischt wird, dem drohen empfindliche Strafen. „Wer eine entsprechende Ordnungswidrigkeit begeht, muss mit einer Geldbuße von bis zu zehntausend Euro rechnen“, heißt es von Seiten der nordrhein-westfälischen Polizei.