Duisburg. Duisburger Tom Mc Conner (23) kämpft im DSDS-Finale um den Titel. Im Interview spricht er über Vorfreude, Vorbereitung und musikalische Träume.

Jetzt zählt‘s: Am Samstag, 9. November, steigt das Finale der aktuellen Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ live in Köln (20.15 Uhr, RTL). Einer der vier Kandidaten ist der 23-jährige Tom Mc Conner aus Duisburg. Im Casting und im Recall sorgte er nicht nur bei den weiblichen Jurymitgliedern für Aufregung ob seiner Optik, auch stimmlich konnte er Dieter Bohlen, Pietro Lombardi, Beatrice Egli und Loredana um den Finger wickeln. Kurz vor dem Finale haben wir uns mit ihm über seine Vorbereitung, seinen (potenziellen) Sieger-Song und musikalische Träume unterhalten.

WAZ: Tom, noch zwei Tage bis zum Finale. Was geht dir jetzt durch den Kopf?

Tom Mc Conner: Der Druck steigt natürlich, aber ich bin voller Vorfreude. Wir stehen auf einer von Deutschlands größten Bühnen, für mich die besonderste Bühne. In manchen Momenten platze ich vor Vorfreude, in anderen Momenten mach‘ ich mir ein bisschen in die Hose – aber eben auch vor Vorfreude.

Wie bereitest du dich denn auf das Finale vor?

Es werden natürlich ganz viele Gesangsübungen gemacht, man guckt, dass man die Stimme geschmeidig hält. Ich versuche, basisch zu essen, ich hatte zwischenzeitlich ja ein Reflux-Problem. Außerdem halte ich die Ausdauer meiner Lunge auf Trab, ich habe einige schnelle Songs dabei, die will ich auch gut performen können. Und Choreografien muss man auch lernen.

Apropos Songs: Darfst du schon verraten, welche Lieder du am Samstag singst?

Meinen Sieger-Song, also das dritte Lied, darf ich verraten: Er heißt „Sad Songs“ und kommt schon am Freitag raus. Da können sich die Leute schonmal festhalten.

Für dich ist das dann dein erster eigener Song, oder?

Also ich schreibe selber Songs, aber das ist der Song, der musikalisch am meisten dorthin geht, wo ich irgendwann ankommen möchte.

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Mal gesetzt den Fall, du gewinnst am Samstag nicht: Wie geht’s dann musikalisch für dich weiter?

Musikalisch geht’s dann ganz normal für mich weiter. Die ganze Aufmerksamkeit, die jetzt auf uns gerichtet ist, die versuche ich natürlich bestmöglich zu nutzen. Ich habe auch schon ein paar Anlaufstationen, die ich anhauen möchte, um relevant zu bleiben.

Und ganz unabhängig davon, ob du am Samstag gewinnst oder nicht: Welchen musikalischen Traum hast du noch? Gibt es zum Beispiel einen Musiker, mit dem du gerne mal zusammenarbeiten würdest?

Es gibt unheimlich viele Musiker, mit denen ich zusammenarbeiten möchte. Ich bin sehr großer „Souly“-Fan – da würde ich auch sagen, ich bin wirklich „Fan“, das bin ich ja sonst nicht, außer von Justin Bieber. Aber Soulys Musik hat es mir angetan. Flavio Octopus vielleicht auch noch, Levin Liam finde ich auch cool. Und ansonsten natürlich die „Big Bosses“ da oben: Justin Bieber und Shawn Mendes, das wäre schon super. Ich hätte aber auch unheimlich Lust, mal mit Dieter Bohlen zusammenzuarbeiten, um mal zu schauen, was er dann aus dieser „Vision“ macht, die er für uns, für mich hat. Das würde ich gerne herausfinden.

Kriegst du eigentlich etwas von deinen Fans mit, gerade, wenn du in Duisburg bist?

Ich muss ehrlich sagen, der Trubel hat sich bis dato noch „low key“ gehalten. Wir sind jetzt aber auch schon längere Zeit im Kandidatenhaus, die Situation kann also seit den letzten zwei Ausstrahlungen auch schon wieder ganz anders aussehen.