Duisburg. Im Kampf gegen Müll in Duisburg sind Ordnungsamt und Wirtschaftsbetriebe bei einer neuen Null-Toleranz-Aktion im Einsatz gewesen – die Bilanz.

Im Kampf gegen wilde Müllkippen ist das Bürger- und Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 19. bis 25. August in Wanheim, Wanheimerort und Hochfeld im Einsatz gewesen. „Es ist richtig und wichtig, dass wir Verstößen, die unserem Stadtbild und unserer Gesellschaft schaden, konsequent nachgehen und diese resolut ahnden. Die Devise muss lauten: hinsehen statt wegschauen, sanktionieren statt tolerieren“, kommentierte Oberbürgermeister Sören Link die neuerliche Null-Toleranz-Aktion.

[Nichts verpassen, was in Duisburg passiert: Hier für den täglichen Duisburg-Newsletter anmelden.]

Im Zuge der Kontrollen haben die Wirtschaftsbetriebe elf wilde Müllkippen festgestellt und beseitigt. Acht Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden. Zehn Ordnungswidrigkeitenverfahren seien eingeleitet worden – zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen. Acht Schrottfahrzeuge wurden zudem gekennzeichnet.

Null-Toleranz-Aktion: Kampf gegen wilde Müllkippen in Duisburg

Bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes (SAD) seien sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, 17 Schrottfahrzeuge festgestellt und 20 Verwarnungsgelder erhoben worden. Es habe zudem unter anderem auch mündliche Verwarnungen gegeben.

Auch interessant

Neben Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt Mitarbeitende der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt 956 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Außerdem mussten drei Fahrzeuge in Duisburg abgeschleppt werden.