Dinslaken. Die Volkshochschule Dinslaken könnte Räume im sanierten Bahnhofsgebäude nutzen. Das sagt VHS-Leiter Werner Schenzer zu den Plänen.
Es wird noch einige Jahre dauern, aber die Idee, wie die Raumprobleme der VHS in Dinslaken gelöst werden könnten, erfreut die Verantwortlichen rund um VHS-Leiter Werner Schenzer. Denn wenn das Bahnhofsgebäude saniert ist, sollen dort Räume für die Fortbildung zur Verfügung gestellt werden. Vor allem Sprach- und Integrationskurse sollen dort durchgeführt werden.
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Man habe zunehmend festgestellt, dass die Teilnehmer die Schulungsorte nur unter erschwerten Bedingungen erreichen können. Häufig müssen sie lange Anfahrtswege zurücklegen. Dabei schaue man schon genau hin, ob das für die Teilnehmer machbar sei, so Schenzer bei der Vorstellung des neuen VHS-Programms. Wenn es mit den Räumen im Bahnhofsgebäude klappen würde, wäre es der Hammer, wie er sagt. Ein Vorteil sei, dass der Ort sehr gut mit dem ÖPNV zu erreichen sei. „Wir haben uns sehr gefreut, dass wir angesprochen worden sind.“
In dem Bahnhofsgebäude würden der Volkshochschule Platz für zwei Klassenräume zur Verfügung gestellt. Zudem gebe es die Möglichkeit, dass jemand von der VHS-Verwaltung vor Ort sein könnte. Auf jeden Fall könnten dort Kurse und Lehrgänge mit 20 bis 25 Teilnehmern durchgeführt werden, so Schenzer. Und: „Der Standort ist ein Schmuckstück.“ Aber man werde sich noch ein paar Jahre gedulden müssen, bis es so weit sei.