Dinslaken. Darf die Gustav-Heinemann-Realschule Dinslaken wieder hoffen, dass sie nicht länger aufgeteilt bleibt? Diesen Eindruck erweckt ein Ratsbeschluss.
Darf die Gustav-Heinemann-Realschule (GHR) in Dinslaken wieder hoffen? Muss sie doch nicht länger auf zwei Standorte aufgeteilt bleiben und kann bereits zum kommenden Schuljahr auch mit den Jahrgängen 9 und 10 zum Standort am Stadtbad umziehen – so wie es der Umzugskompromiss ursprünglich vorgesehen hatte? Diese Hoffnung wecken könnte zumindest ein Beschluss, den die Ratsmitglieder bei ihrer Sitzung am Montagabend fassten. Bei einer Gegenstimme entschieden sie, anders als am Freitagabend noch die Mitglieder des Schulausschusses, nicht zu entscheiden und die Umzugsproblematik bei der kommenden Sitzung des Schulausschusses erneut abstimmen zu lassen.
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Bis zu dieser Sitzung, so schlug Reinhard Wolf (SPD) vor, sollten die schulpolitischen Sprecherinnen und Sprecher im Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Schulen das Gespräch suchen und „noch mal ausloten, wo man denn die Schulen sonst noch unterbringen könnte“. Thomas Giezek sagte für die FDP-Fraktion, dass sich beispielsweise das hintere Gebäude der Realschule zur Unterbringung eignen könnte. „Das Gebäude ist top in Schuss und ich denke mal, das ist machbar dort“, erklärte er.