Weeze. . Beim San Hejmo-Festival begeisterte Marteria als Headliner. Im Interview verrät er, wie sein perfekter Morgen nach einem Auftritt aussieht.
- Bei der ersten San Hejmo-Ausgabe stand Marteria als Headliner auf der Bühne.
- "Es ist ein wunderschöner Beginn des San Hejmo", rief er seinen Fans zu. "Lasst uns diesen Tag nie vergessen."
- Im Video-Interview verrät Marten Laciny alias Marteria (oder auch Marsimoto) wie für ihn ein perfekter Morgen nach einem Auftritt aussieht.
Wenn Marten Laciny alias Marteria oder Marsimoto die Bühne betritt, dann ist ab der ersten Sekunde richtig Betrieb: Innerhalb von 90 Minuten scheint der 39-Jährige bei seinem Auftritt mehr zu verbrennen, als vielleicht der ein oder andere Fußballprofi seines Lieblingsvereins SC Hansa Rostock während eines Fußballspiels.
Marteria im Interview: "Ich liebe es, auszuschlafen"
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Doch natürlich kann er auch anders. Der perfekte Morgen nach einem langen Auftritt? "Ausschlafen", sagt Marteria im Interview. "Ich liebe es, auszuschlafen, drei vier Mal zu Essen, Pizza zu Essen, einfach im Bett zu liegen und irgendeine Folge Narcos zu gucken", erklärt er und grinst. Und am Nachmittag dann zum Fischen? "Wenn, dann auch morgens, dann beißen die Fischer besser", sagt er.
Marteria im Interview: "Es gibt wichtigere Faktoren"
Für Rapper wie Marteria jagt bei einer Tour - aktuell ist er mit seiner Vollkontakt-Tour unterwegs - ein Hoch-Gefühl das nächste. Nicht für alle Künstlerinnen und Künstler ist es eine einfache Zeit, wenn dieses Gefühl außerhalb einer Tour fehlt. "Für mich ist das vollkommen Ok", sagt Marteria. Er sei nicht nur Musiker, sondern auch ein Mensch mit Hobbys, Freunden und einem Sohn. "Es gibt wichtigere Faktoren", erklärt er.
Wichtig ist für ihn, immer das Positive zu sehen. "Ich bin immer positiv, das ist die große Erkenntnis des Lebens. Es laufen nicht immer alle Dinge super. Es ist immer schön, wenn man ein paar Leuchttürme - auch Freunde - hat, die etwas positiv sehen, das ist wichtig", erklärt er.
Marteria bei San Hejmo: "Lasst uns diesen Tag niemals vergessen"
Doch während Corona habe die Musikbranche sehr gelitten. "Ich bin froh, dass wir wieder auftreten können", sagte er.
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Und diese Freude bekamen die San Hejmo-Besucher am Samstag zu spüren. Er verneigte sich vor dem Publikum, die Masse hüpfte für ihn. "Es ist ein wunderschöner Beginn des San Hejmo", rief er seinen Fans zu. "Lasst uns diesen Tag nie vergessen."