Oberhausen. Unglückliche Heimkehr aus dem Trainingslager für RWO-Sportvorstand Thomas Dietz. Nach der Ankunft am Flughafen Düsseldorf und der Rückfahrt zur Landwehr rutschte Dietz dort aus. Wadenbeinbruch!
Schnee scheint nicht das Element von RWO-Sportvorstand Thomas Dietz zu sein. Bei der Rückkehr vom Flughafen zur Landwehr am Sonntagabend passierte ihm ein Malheur. Sein Rollkoffer blieb nämlich im Schnee stecken, er rutschte aus und brach sich dabei das Wadenbein. Aller Voraussicht nach muss er operiert werden. Vor gut einem Jahr musste er übrigens auch operiert werden. Im Skiurlaub verletzte er sich am Knie – als er im Hotelflur ausrutschte.
Schnee wird auf jeden Fall das Element sein, auf dass sich die Rot-Weißen beim Spiel gegen Union Berlin in der Alten Försterei einstellen müssen. Die ganze Hauptstadt liegt unter einer Schneedecke, „aber langsam kommt ein bisschen Grün im Stadion durch”, sagt Union-Pressesprecher Matthias Marek. „Wir haben eine gute Rasenheizung, das Spiel ist nicht gefährdet.”
Um mit den winterlichen Verhältnissen zurecht zu kommen, hat RWO in den vergangegen Tagen ausschließlich auf dem gefrorenen Rasenplatz an der Landwehr trainiert. „Der wurde geräumt und ist eigentlich ganz gut zu bespielen”, findet RWO-Trainer Jürgen Luginger. „Halle oder Kunstrasen hätten nicht so viel Sinn gemacht. Wir müssen lernen, mit den wirklichen Bodenverhältnissen umzugehen.”
Gute Fortschritte nach seinem Bandscheibenvorfall im Testspiel gegen Eintracht Frankfurt im Trainingslager macht Thomas Schlieter. Er soll wieder mit leichtem Lauftraining beginnen. Luginger will noch nicht ausschließen, dass er gegen Union Berlin dabei sein könnte. Sollte er spielen können, hätte das für Luginger den Vorteil, auch auf anderen Positionen möglichst wenig ändern zu müssen.