Side. Mit einigen Erkenntnissen, aber auch mit einigen Sorgen im Gepäck. Die meisten betreffen Thomas Schlieter. Dessen Verletzung aus dem Testspiel gegen Eintracht Frankfurt stellte sich nach eingehender Untersuchung in einem Krankenhaus in Manavgat als Bandscheibenvorfall heraus.
„Was bin ich froh, dass jetzt erst einmal einen Tag frei ist.” Meinte Dimitrios Pappas nach der letzten Übungseinheit am Sonntagmorgen im Trainingslager in der Türkei. Er war als einer der letzten von Magen-Darmbeschwerden heimgesucht worden und ward Freitag und Samstag nicht gesehen. Am Sonntag bestiegen die Spieler des Zweitligisten RWO den Flieger Richtung Heimat.
Mit einigen Erkenntnissen, aber auch mit einigen Sorgen im Gepäck. Die meisten betreffen Thomas Schlieter. Dessen Verletzung aus dem Testspiel gegen Eintracht Frankfurt stellte sich nach eingehender Untersuchung in einem Krankenhaus in Manavgat als Bandscheibenvorfall heraus. Als leichter zwar, aber dennoch belasten die immer wieder auftretenden Rückenprobleme den Abwehrspieler. Selbst die ausgeklügelten Rumpfgymnastikübungen von Fitness-Trainer Schariar Bigdeli scheinen Schlieter auf Dauer keine Sicherheit gegen die Verletzung und die damit verbundenen starken Schmerzen zu geben. Trainer Jürgen Luginger: „Es kann zwei Wochen, es kann vier Wochen dauern, bis er wieder soweit ist. Gegen Union Berlin wird er auf jeden Fall fehlen und das ist schlecht für uns.”
Thomas Schlieter fällt zunächst aus
Gut ist auf jeden Fall, dass Tim Kruse Fortschritte macht. Der „Sechser” nahm zwar die ganze Woche nicht am Mannschaftstraining teil, steigerte seine Form aber mit stetigem Laufen und Übungen im Kraftraum. Dies gilt auch für Torwart Christoph Semmler, der zum Ende der Woche fast wieder komplett im Training war. Mike Tullberg und Dimi Pappas, die als letzte am Freitag wegen Magenproblemen das Bett hüten mussten, waren am Sonntag auch wieder auf dem Damm.
Jamal Gay tritt die Rückreise nicht mit an, da er zu einem Probetraining beim türkischen Zweitligisten Dardanelspor weilt. „Ich bin sehr froh, wenn das Kapitel erledigt ist”, meint Sportvorstand Thomas Dietz. Gay verließ das Hotel übrigens, ohne sich von irgendeinem in der Mannschaft zu verabschieden.
Heute ist für die Kicker trainingsfrei und morgen geht die Vorbereitung auf den Rückrundenstart gegen Union weiter. Da sich gestern noch niemand ein rechtes Bild von den Trainingsbedingungen „draußen” machen konnte, sichteten die Verantwortlichen vorsorglich schon einmal per Internet alle möglichen Trainingshallen in der Umgebung.