Hamburg/Wewelsfleth. Welche Arbeiten wurden am Viermaster vorgenommen und wie sieht es jetzt an Bord aus? Stiftung Hamburg Maritim zeigt es im Film.
Die Rückkehr der „Peking“ in ihren Heimathafen rückt näher. Am 7. September soll der legendäre Viermaster, der 1911 bei Blohm + Voss gebaut wurde, renoviert aus der Peters Werft in Wewelsfleth nach Hamburg verholt werden.
Einen Überblick, wie es an Bord des 115 Meter langen Stahlschiffes jetzt aussieht und wie die Restaurierungsarbeiten vonstattengingen, vermittelt jetzt ein Video auf dem YouTube-Kanal der Stiftung Hamburg Maritim.
Restaurierung der „Peking“: Stiftung dreht Video
Die Stiftung hat den Film in Zusammenarbeit mit den vielen Beteiligten gedreht: den Mitarbeitern der Peters Werft, den Ingenieuren der Unternehmen Löll und Technolog Services, der Schiffbauingenieurin Marijke deJong sowie den Taklern der Oevelgönner Tauwerkstatt und der Firma Georg Albinius Boatbuilding & Rigging.
Festgehalten ist unter anderem auch ein für die Beteiligten einzigartiger Moment, in dem die Funktion der originalgetreu nachgebauten Brasswinden getestet wurde: An drei Masten wurden gleichzeitig die Rahen gebrasst, also horizontal geschwenkt – was reibungslos funktionieren muss, wenn die „Peking“ etwa das Stör-Sperrwerk passiert und die sonst quer zum Schiff stehenden Masten „angelegt“ werden müssen.
Den Film „Viermastbark ,Peking‘ – Einblicke in die Restaurierungsarbeiten“ finden Sie auch auf dem YouTube-Kanal der Stiftung Hamburg Maritim. Bereits im Dezember 2019 hatte die Stiftung den ersten „Peking“-Film über die Restaurierung „Ein Rundgang mit Joachim Kaiser“ veröffentlicht.
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